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Nach dem Abnehmen der Alu-Schale zeigt sich zum einen der Hecklüfter, zum anderen aber auch das vormontierte SFX-Netzteil. Das V SFX Gold 850W ist ein ATX-3.0-Modell, das auch ein 12VHPWR-Kabel bieten kann. Dabei sind die Kabel vollständig modular. Das 80 PLUS Gold-Netzteil wird von einem 92-mm-Lüfter mit FDB-Lager gekühlt. Bei Auslieferung des NCORE 100 MAX füllen Schaumstoffteile die Mainboardkammer aus. Darin eingebettet ist die Kühler-Pumpeneinheit der AiO-Kühlung.
Die AiO-Kühlung bietet eine relativ breite Sockelkompatibilität. Sie kann sowohl auf den AMD-Sockeln AM5, AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2 und FM1 als auch auf den Intel-Sockeln LGA 1700, 1200, 1151, 1150, 1155 und 1156 eingesetzt werden.
Zum Lieferumfang gehört auch ein PCIe-4.0-Riserkabel. Das ist nötig, weil Mainboard und Grafikkarte bedingt durch das Gehäuseformat auf unterschiedlichen Seiten des Mainboardträgers Platz finden. Am Gehäuseboden zeigen sich vier Gummiringe. Mit ihnen kann ein 2,5-Zoll-Laufwerk montiert werden. Dafür schraubt man einfach kleine Metallpins in die Montagelöcher an der Laufwerksunterseite und steckt diese Pins in die Gummiringe. Cooler Master sorgt so für eine werkzeuglose Laufwerksmontage, die zudem auch bei den knappen Platzverhältnissen praktisch ist.
Die Grafikkarte wird aufrecht hinter dem Mainboardträger untergebracht. Regulär kann ein 3-Slot-Modell mit einer Größe von 337 x 62 x 180 mm verbaut werden. Soll eine größere Grafikkarte verbaut werden, kann das NCORE 100 MAX auf den Expansion-Modus umgebaut werden. Der macht das Gehäuse etwas größer und schafft so Platz für eine 3,9-Slot-Grafikkarte mit einer Maximalgröße von 357 x 79 x 180 mm. Für diesen Umbau sind einige Schritte nötig. So wird das stählerne Frontelement nach hinten versetzt, eine der Standschienen weiter nach außen montiert und die Abdeckung gegen die aus dem Zubehör getauscht.