TEST

SilverStone Sugo 17 im Test

Geradliniges Micro-ATX-Gehäuse mit Premiumanspruch - Äußeres Erscheinungsbild (2)

Portrait des Authors


Werbung

Das I/O-Panel an der Vorderkante des Deckels stellt zweimal USB 3.0, einmal USB-C und eine kombinierte Audiobuchse bereit. Neben den Anschlüssen sitzen Power- und Resettaste.

Das Stahlelement hinter dem I/O-Panel kann nach dem Lösen von zwei gefangenen Rändelschrauben abgenommen werden. Darunter zeigt sich ein ungewöhnlicher Anblick: SilverStone rüstet das Sugo 17 ab Werk mit drei 120-mm-Deckellüftern aus. Die sind so orientiert, dass sie Frischluft von oben auf die Kühlerseite der Grafikkarte blasen. Die Lüfter haben einen 3-Pin-Anschluss. Durch den mitgelieferten Dreifach-Verteiler (der eigentlich ein PWM-Verteiler ist, aber auch für die 3-Pin-Lüfter genutzt werden kann) wird nur ein freier Lüfteranschluss benötigt.

Die Rückwand verrät, dass das System im Inneren des Sugo 17 Kopf steht. Das Mainboard wird kopfüber auf der linken Gehäuseseite montiert. Die vier Erweiterungskartenslots befinden sich deshalb knapp unter dem Gehäusedeckel. Auf der rechten Gehäuseseite steht ein 120-mm-Lüfterplatz zur Verfügung. Darunter wird das Netzteilkabel angeschlossen. Die beiden Stahlseitenteile werden genauso wie der Deckel mit gefangenen Rändelschrauben am Korpus montiert. Zur Montage der Erweiterungskarten nutzt SilberStone hingegen einfache Kreuzschlitzschrauben.

Der Gehäuseboden zeigt sich geschlossen. Es gibt allerdings eine Abdeckung, die zum einfacheren Anschließen des EPS-Kabels am Mainboard ausgebaut werden kann. Die vier Gummi-Halbkugeln, die als Standfüße dienen, werden vom Nutzer selbst an das Gehäuse geklebt.