TEST

SilverStone Sugo 17 im Test

Geradliniges Micro-ATX-Gehäuse mit Premiumanspruch - Innerer Aufbau (2)

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Das linke Seitenteil kann zwar abgenommen werden, dahinter sitzt aber fast unmittelbar der Mainboardträger. Am ehesten wird man dieses Seitenteil noch zur nachträglichen Montage eines CPU-Kühlers mit Backplate abnehmen. Auf dieser linken Seite können zudem bei Nutzung eines Mini-ITX-Mainboards vier 80-mm-Lüfter montiert werden. Wird ein Micro-ATX-Mainboard verbaut, sollen noch zwei 80-mm-Lüfter Platz finden. 

Wir konnten unser Testsystem sowohl mit Towerkühler als auch mit der schon etwas größeren Grafikkarte montieren. Das Thema Kabelmanagement gehört offensichtlich nicht zu den Stärken des Sugo 17. Es gibt zwar einige Befestigungsmöglichkeiten für die mitgelieferten Klettverschlüsse, die Kabel sind aber in jedem Fall gut sichtbar. 

Mit montierter Deckellüfterblende wird noch einmal das werkseitige Kühlsystem veranschaulicht: Die drei Deckellüfter kühlen von oben vor allem die Grafikkarte. Solange der CPU-Kühler nicht zu hoch aufragt, kann zudem die seitliche Lüfterblende für eine direktere Kühlung von Mainboard und CPU eingesetzt werden. Ergänzend stehen die vier 80-mm-Lüfterplätze auf der linken Seite und der rückseitige Lüfterplatz zur Verfügung. Mit montiertem Testsystem wird deutlich, dass die Grafikkarte entscheidend dafür ist, ob und was für ein Deckelradiator verbaut werden kann. Bei unserem Dual-Slot-Modell bleiben nur etwa 2 cm Platz zwischen den Deckellüftern und dem Grafikkartenkühler. Der seitliche Radiatorenplatz sollte mit Blick auf die Kompatibilität aber weniger kritisch sein.