TEST

Lian Li O11D EVO RGB Automobili Lamborghini Edition im Test

So luxuriös wie ein Lambo? - Innerer Aufbau (1)

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Die Mainboardkammer nimmt maximal ein E-ATX-Mainboard mit unter 28 cm Breite auf. Der Mainboardträger ragt dabei deutlich nach vorn. Ohne Front- und Hecklüfterplätzen stützt sich das Kühlsystem vor allem auf einen vertikalen Luftstrom, der durch je drei optionale 120-/140-mm-Lüfterplätze am Boden und unter dem Deckel ermöglicht wird. Die seitlichen Lüfterplätze können unterstützend genutzt werden. Bei Auslieferung sind sie aber erst einmal verschlossen. 

Das O11D EVO RGB Automobili Lamborghini Edition bietet sieben horizontale Erweiterungskartenslots. Zur Montage dienen Rändelschrauben, die genauso wie die Rändelschrauben hinter der Rückwand einen Ring in der Lamborghini-Farbe Giallo Orion zeigen. Wenn die Grafikkarte vertikal montiert werden soll, kann dafür das Vertical-GPU-Kit vom O11D EVO XL genutzt werden. Soll die Grafikkarte hingegen hängend im Frontbereich montiert werden, ist das mit dem optionalen Kit O11D EVO Upright GPU Bracket for 40 Series GPU möglich.

Nach dem Lösen der Rändelschraube in Frontnähe kann die Bodenlüfterblende herausgenommen werden. Sie nimmt drei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. maximal einen 360- oder 280-mm-Radiator auf. Um für den Bodenradiator mehr Platz zu schaffen, ist ein Höhersetzen des Mainboards möglich. Möglich macht das ein zweiter Satz an Montagelöchern für die Mainbordabstandshalter, der etwa 2 cm höher sitzt als die Standard-Montagelöcher.

Auch seitlich stehen drei 120-/140-mm-Lüfterplätze zur Verfügung. Die beiden modularen Abdeckungen dahinter haben nicht nur einen kosmetischen Sinn: Solange keine Lüfter montiert werden sollen, dienen sie als Laufwerksträger für zwei 3,5- bzw. vier 2,5-Zoll-Laufwerke. Zur Laufwerksmontage werden Gummiringe und Kreuzschlitzschrauben genutzt.