TEST

Lian Li O11D EVO RGB Automobili Lamborghini Edition im Test

So luxuriös wie ein Lambo? - Innerer Aufbau (2)

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Zieht man das angeclipste Stahlseitenteil vom Gehäuse ab, zeigt sich dahinter eine aufklapbbare Abdeckung. Sie dient als Träger für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke und verdeckt zudem die Gehäusekabel. 

Die Abdeckung lässt sich einfach zur Seite klappen. Dahinter können Kabel mit Klettverschlüssen gebündelt werden. 

Das ATX-Netzteil wird mit dem Lüfter zum Seitenteil hin ausgerichtet auf einem Podest abgelegt und mit der Rückwand verschraubt. Die Netzteilänge soll laut Lian Li bei unter 22 cm liegen.

Die beiden Laufwerkskäfige können nach dem Lösen von je einer Rändelschraube entnommen werden. 3,5-Zoll-Laufwerke werden durch Gummiringe entkoppelt, 2,5-Zoll-Laufwerke direkt mit dem Käfig verschraubt. Zur Montage dienen in beiden Fällen Kreuzschlitzschrauben.

Die Stütze an der linken vorderen Gehäuseecke ist zwar für den Transport nötig, kann ansonsten aber ausgebaut werden. Dafür werden vier Kreuzschlitzschrauben gelöst. Die Glasfront ist nur angelclipst und kann deshalb mit einem Handgriff abgezogen werden. Dadurch ist der Innenraum sehr gut zugänglich. Unser Testsystem findet im O11D EVO RGB Automobili Lamborghini Edition mehr als genug Platz. Auch das Kabelmanagement überzeugt. Um im lüfterlos ausgelieferten Gehäuse zumindest einen gewissen Luftstrom zu erzeugen, haben wir unter dem Deckel einen ausblasenden be quiet! Silent Wings Pro 4 140mm PWM montiert.