TEST

Fractal Design Era 2 im Test

Trifft Eleganz doch noch auf Kühlleistung? - Innerer Aufbau (1)

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Unter der schönen Alu-Holz-Haube zeigt sich ein schlichtes, aber hochfunktionales Grundgerüst aus Stahl. Prägend ist der angesprochene Aufbau mit zwei nebeneinanderliegenden Kammern. Um diesen Aufbau umsetzen zu können, wird ein PCIe-4.0-Riserkabel eingesetzt. Über dem Mainboardträger lässt Fractal Design einigen Platz, damit ein Dual-Radiator unter dem Deckel montiert werden kann.

Die Grafikkartenkammer nimmt eine bis zu 32,6 cm lange, bis zu 13,7 cm hohe und bis zu 4,8 - 6,3 cm dicke Grafikkarte auf.

Die Grafikkarte wird in den PCIe-Slot des Riserkabels gesteckt und je nach Dicke mit ein oder zwei Rändelschrauben fixiert. Am Boden zeigen sich die beiden Aspect-12-PWM-Bodenlüfter, die sowohl die Grafikkarten- als auch die Mainboardkammer von unten kühlen. Fractal Design gibt für diese PWM-Lüfter eine Maximaldrehzahl von 2.000 U/min an.

Im Frontbereich zeigt sich unterhalb des Grafikkartenareals ein kleiner Laufwerkskäfig. In ihm können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Für die Laufwerksmontage nutzt Fractal Design einfach Kreuzschlitzschrauben. Eleganter fällt die Montage des Käfigs selbst aus: Er wird zwar von einer einzelnen Kreuzschlitzschraube gehalten, kann aber nach dem Lösen dieser Schraube wie eine Schublade seitlich herausgezogen werden. Dadurch ist der Käfig auch dann noch zugänglich, wenn über ihm bereits eine Grafikkarte montiert wurde.