TEST

HAVN HS 420 VGPU im Test

Gläsernes Erstlingswerk setzt ein Designstatement - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das HAVN HS 420 VGPU unterscheidet sich optisch von allen anderen Showgehäusen. Das liegt sowohl an der Gestaltung des Gehäuseäußeren als auch am sichtbaren Innenaufbau. Außen wird die Optik vor allem von dem L-förmigen Glaselement geprägt. Glasfront und Glasseitenteil bilden beim HAVN-Gehäuse eine Einheit und sorgen dadurch für eine besonders harmonische Panoramawirkung. HAVN selbst spricht von UniSheet-Glas, das seine L-Form durch Hitzeeinfluss erhält. Eine Besonderheit ist auch das Fehlen von klassischen Standfüßen. Optionale Bodenlüfter können durch bodennahe Lufteinlässe an der Front und der linken Seite trotzdem Frischluft ansaugen. 

Im Inneren prägen Elemente wie die schräg ausgerichteten Bodenlüfterplätze und modulare Abdeckungen an der seitlichen Lüfterblende das Bild. Doch auf diese Elemente werden wir beim Blick in den Innenraum noch im Detail eingehen.

Bei Auslieferung kleben übrigens gleich mehrere Warn- und Hinweisaufkleber direkt am Gehäuse. Wir konnten sie zum Glück rückstandsfrei entfernen.

Durch das klare Glas ist der Innenraum bestens einsehbar - und zwar sowohl seitlich als auch von vorn. An der Front verzichtet HAVN auf ein Herstellerlogo. Als Material wird frontal neben Glas Stahl eingesetzt.

Der ebenfalls stählerne Deckeleinsatz kann mit einer Lasche hochgezogen und abgenommen werden. Zur Montage wird er vorn eingehängt, hinten haftet er magnetisch. Optisch prägend sind vor allem die großen, CNC-gefrästen Luftschlitze für optionale Deckellüfter. Unter dem Deckeleinsatz sitzt ein fest integrierter Staubfilter. Auf der rechten Deckelseite können die Powertaste und das I/O-Panel mit zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und einer kombinierten Audiobuchse genutzt werden.