TEST

HAVN HS 420 VGPU im Test

Gläsernes Erstlingswerk setzt ein Designstatement - Innerer Aufbau (1)

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Weil Front und linkes Seitenteil eine Einheit bilden, werden sie zusammen abgenommen und eröffnen damit gleich einen besonders großzügigen Zugang zum geräumigen und durchaus eigenständig gestalteten Innenraum. Eine Besonderheit ist unter anderem die VESA-Monitorhalterung, die im Bereich der seitlichen Lüfterblende für die Montage eines internen Displays genutzt werden kann.

Bei der VGPU-Variante des HS 420 ist ein PCIe-5.0-Riserkabel vormontiert. Auch die modulare und verschiebbare Erweiterungskartenhalterung ist bereits vertikal orientiert. Eine Montage von zusätzlichen Erweiterungskarten ist allerdings nicht vorgesehen. Unter der Grafikkartenhalterung zeigen sich vier schräg orientierte Bodenlüfterplätze. Sie nehmen ausschließlich 140-mm-Lüfter auf. Diese Lüfter können durch Luftschlitze von vorn und von links Frischluft ansaugen. Ein Staubfilter soll verhindern, dass der Innenraum zustaubt. Dieser Filter kann zur Reinigung seitlich herausgezogen werden.

Neben dem Mainboardtray sitzt eigentlich eine seitliche Lüfterblende. Sie wird ab Werk allerdings von vier modularen Laufwerkskäfigen verdeckt. In jedem dieser Käfige finden entweder ein 3,5- oder zwei 2,5-Zoll-Laufwerke Platz. Die Laufwerke werden mit Kreuzschlitzschrauben und ohne Entkopplung montiert. Um die Käfige für die Laufwerksmontage entnehmen zu können, muss erst die seitliche Lüfterblende ausgebaut werden. Neben den Laufwerkskäfigen zeigt sich ein Teil des besonderen Kabelmanagements. HAVN nutzt über den Kabeldurchführungen Gummistricke, an denen hellgraue und verschiebbare Kabelclips sitzen.