TEST

HAVN HS 420 VGPU im Test

Gläsernes Erstlingswerk setzt ein Designstatement - Innerer Aufbau (2)

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Diverse bunte Aufkleber markieren die empfohlenen Kabelkanäle des SimpliCable-Kabelmanagegements, die mit Klettverschlüssen ausgestattet sind. Neben dem Mainboardträger zeigt sich die Lüfterblende für drei seitliche 120- oder 140-mm-Lüfter. Um hier Lüfter montieren zu können, müssen allerdings erst Laufwerkskäfige entfernt werden. Ein einzelner dieser Laufwerkskäfige kann alternativ am Mainboardtray montiert werden, in dem Bereich, der mit "Storage Box" markiert wurde.

Das Netzteil wird vertikal ausgerichtet auf dem nackten Gehäusestahl abgelegt und mit der inneren Rückwand verschraubt. Der Netzteillüfter sollte dabei zu den Luftschlitzen des Seitenteils zeigen.

Am Mainboardtray sitzt ein PWM-Hub. Er ermöglicht die Steuerung von sechs PWM-Lüftern über ein PWM-Signal. Zur Stromversorgung dient ein S-ATA-Stromanschluss.

Den gleichen PWM-Hub verbaut HAVN noch einmal in der Netzteilkammer. Insgesamt können also zwölf PWM-Lüfter in zwei Gruppen über zwei PWM-Anschlüsse am Mainboard gesteuert werden.

Das Testsystem findet im geräumigen HS 420 VGPU problemlos Platz. Die Montage ist vor allem durch die vertikale Grafikkartenhalterung etwas umständlicher als in anderen Gehäusen. Das spezielle Kabelmanagement empfanden wir erst einmal als etwas gewöhnungsbedürftig, es erfüllt aber seinen Zweck. HAVN liefert das Gehäuse komplett lüfterlos aus. Wir haben deshalb drei be quiet! Light Wings White 140mm PWM high-speed als Deckellüfter nachgerüstet.