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Profi-OpenGL-Karten im Vergleich

NVIDIA vs. ATI - ATIFireGLX2-256-dieKarteimDetail

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Die FireGL X2-256 ist auch einer Consumer-Grafikkarte sehr ähnlich - beispielsweise der HIS Radeon 9800 Pro, die wir ebenfalls schon einmal im Test hatten. Auch diesen Karten können wir optische Ähnlichkeiten unterstellen - auch hier wird ein identisches PCB verwendet, die Anzahl der Speicherchips und der Kühlkörper sind identisch, allerdings setzt ATI für die FireGL X2-256 passive Kühlkörper für die Speicherchips ein. Auch hier kommen zwei DVI-Ports zur Anwendung, wobei die Transmitter bei ATI im Kern integriert sind und somit keine Zusatz-Chips auf dem PCB zu finden sind, wie dies bei der Quadro-Karte der Fall ist. Ein Shutterbrillen-Anschluß fehlt hier. Auch die ATI-Karte besitzt einen Stromanschluß, wie man es von den Consumer-Grafikkarten gewöhnt ist.

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Auch ATI setzt auf ein 8xAGP-Interface, auch hier setzt man für die PCI-Express-Versionen auf den Zukunfts-Chip X800. Auch die FireGL kann 2048x1536 mit 75Hz darstellen, allerdings nur, wenn ein Digital-Analog-Wandler zwischengeschaltet wird. Rein digital können an den DVI-Ports maximal 1920x1200 erzeugt werden. Hier ist ebenfalls ein 400 Mhz RAMDAC im Einsatz.

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Der Lüfter der Karte läuft nur auf einer Einstellung, eine Lüftersteuerung wie bei den Quadro-Karten ist also nicht enthalten. Auch ein "Heruntertakten" im Idle-Modus unterstützt die R350-GPU nicht. Im Vergleich war der Lüfter lauter als die Quadro-Karte im Idle-Modus, aber leiser als im 3D-Modus. Allerdings war ein deutlicheres Pfeifen zu hören, das etwas nerviger war als das dunkle Geräusch der Quadro-Karte. In der Lautstärke nehmen sich beide Karten also nur wenig.

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Wie die Consumer-Variante ist der Chip in 0,15nm gefertigt und taktet mit 380 Mhz. Unsere Karte hatte 378 Mhz GPU-Takt - den geringen Unterschied kann man wohl als normal ansehen. Mit 351 Mhz Speichertakt entspricht man ebenfalls den Werten der Consumer-Karten, die ebenfalls mit 350 Mhz laufen. Auf 256 MB Speicher kann man zurückgreifen, auf der X2-256 setzt ATI DDR-I ein. Dieser ist mit 256 Bit an die GPU angebunden. Auch diese Karte unterstützt DirectX 9.0+ sowie Pixel- und Vertex-Shader 2.0. Antialiasing-Modi unterstützt die Karte wie auch die Consumer-Variante 2x, 4x und 6x, auch mit den bekannten Funktionen. Die Subpixel-Genauigkeit liegt hier bei nur 4 Bit, auch gibt ATI an, dass 8 Lichtquellen gleichzeitig berechnet werden können.

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Für die Entwicklung von Shader-Programmen gibt auch ATI wieder ein eigenes Tool an die Hand - RenderMonkey.

Natürlich auch hier wieder ein Blick auf den Treiber :

Quellen und weitere Links

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