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Zunächst ein paar Worte zum Testsystem. Wir verwendeten ein Xeon DP-System mit zwei 3.06 Ghz Prestonia-Prozessoren mit 1 MB L3-Cache. Die Prozessoren besitzen einen Front-Side-Bus von 533 Mhz und sitzen auf einem ASUS PC-DL-Motherboard mit i875P-Chipsatz. Als Speicher setzen wir 2x 1 GB DDR333 TakeMS-RAM ein, welcher auch mit DDR333 im Dual Channel-Modus betrieben wird. Als Betriebssystem wird Windows XP Professional verwendet, als Treiber die jeweils aktuellen von der Hersteller-Webseite (Chipsatz- und Grafikkarten-Treiber). Restliche Komponenten wurden sofern nicht benötigt abgeschaltet.
SpecViewPerf ist ein Benchmark der SPEC.org, er ist kostenlos und kann heruntergeladen werden, allerdings ist die 7.1.1er Version, die wir hier verwenden, mit mehreren hundert MB doch ein ganz schöner Brocken. Was macht der Benchmark ?
quote:
The first benchmark released by the SPECopc group was SPECviewperf®, which measures the 3D rendering performance of systems running under OpenGL.
Der Benchmark hat sechs Teilbereiche :
- 3dsmax (DDC-Anwendung)
- ugs-01 (Produkt-CAD)
- drv-08 (CAD)
- dx-07 (Datenvisualisierung)
- light-05 (beleuchtungssimulation)
- proe-1 (CAD)
Mit den Anwendungen deckt Spec einige der am meisten verwendeten CAD- und DDC-Programme ab und liefert damit einen grundlegenden Leistungsvergleich im OpenGL-Bereich. Allerdings sind die ermittelten Ergebnisse nicht unbedingt auf jeden Workload übertragbar, denn die Anwendungen sind natürlich auch gerne Gegenstand von Optimierungen. So können die hier verwendeten Funktionen im Treiber effektiver gestaltet werden, einige andere, vielleicht ebenso häufig in der Realität verwendeten Funktionen, könnten hingegen vernachlässigt werden. Es kann also sein, dass in bestimmten konkreten Anwendungsbereichen die Karten durchaus eine andere Performance zeigen, als sie Spec hier offenbart.
Im folgenden zeigen wir drei Teilbenchmarks, auf der nächsten Seite folgen weitere drei :
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dx-07, light-05 und proe-1 finden sich auf der nächsten Seite.