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Kommen wir nun zur äußeren Betrachtung der ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC:
Abgesehen von der geringeren Bauhöhe entspricht die ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC exakt ihrem großen Schwestermodell. Das Kühlsystem mag auf den ersten Blick mit seiner schwarzen Farbe eher schlicht ausfallen, lässt sich jedoch von einem aufwendigen LED-System beleuchten.
Beleuchtet werden können nicht nur die drei Lüfter oder das ROG-Logo auf der Stirnseite der Grafikkarte, sondern auch das Logo direkt auf der Backplate, welche rückseitig angebracht wurde. Möglich sind dank RGB-LEDs nicht nur alle erdenklichen Farben, sondern auch unterschiedliche Beleuchtungseffekte. Die Aura genannte Technik lässt sich über eine spezielle ASUS-Software konfigurieren. Alle drei Axiallüfter stellen im Leerlauf ihren Betrieb ein und kühlen die Strix-Grafikkarte damit semi-passiv und völlig lautlos. Erst ab einer Temperatur von 58 °C schalten sie sich hinzu und stellen ihre Arbeit erst wieder ein, wenn der Chip eine Temperatur von etwa 46 °C erreicht. Dabei machen sich die 85-mm-Rotoren mit einer Drehzahl von maximal 1.550 rpm ans Werk.
Die Backplate hält nicht nur das beleuchtbare ROG-Logo und zahlreiche Aussparungen für besonders hohe Bauteile parat, sondern auch welche für das Abgreifen einzelner Spannungsmesspunkte. Abgreifen lassen sich über ein Multimeter die GPU-, Speicher- und PLL-Spannung.
Die Dual-Slot-Blende wurde von ASUS ebenfalls leicht überarbeitet – vor allem im Hinblick auf VR-Brillen wie die HTC Vive. Denn: Statt nur eines einzigen HDMI-Ports hat die ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC derer gleich zwei. Daneben aber gibt es zwei herkömmliche DisplayPort-Ausgänge und eine DVI-Buchse, welche sich allerdings nicht mehr per Adapter an einem älteren VGA-Monitor nutzen lässt.