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Auf der folgenden Seite schauen wir uns noch einige weitere Details der Karte an.
Die Platine selbst ist nicht nur etwas länger als die der Founders Edition, sondern obendrein etwas breiter. Das liegt vor allem an der geänderten Strom- und Spannungsversorgung, aber auch an den hochwertigen Bauteilen und der aufwendigen Kühlung.
Sieben Phasen für die Spannungsversorgung von Grafikprozessor, der Speicherchips und der PLL sind es im Falle der GeForce GTX 1070 OC geworden. Das mögen im Vergleich zur Founders Edition zwar zwei Phasen mehr sein, gegenüber der 1080er-Strix jedoch auch drei weniger. Erhalten blieben dafür die Anschlüsse für zwei Lüfter. Wer die Gehäuse-Lüfter direkt an die Strix-Grafikkarte anschließt, kann diese in Abhängigkeit der Grafikkarten-Temperatur regeln. An die hinteren Steckplätze werden aber auch die eigenen Lüfter und vor allem das Aura-Beleuchtungssystem mit Strom versorgt.
Direkt auf den GDDR5-Speicherchips liegt eine Aluminium-Platte auf. Die soll nicht nur die Kühlung der Speicherchips unterstützen, sondern auch den Anpressdruck des DirectCU-III-Kühlers gewährleisten.
Der Kühler selbst zählt insgesamt sechs Kupfer-Heatpipes, die teilweise vernickelt wurden und direkt auf der GP104-GPU aufliegen, was die Wärmeableitung weiter verbessern soll. Die Abwärme von Chip und Speicher, aber auch der hitzigen Spannungswandler wird direkt an die zahlreichen Aluminiumlamellen weitergegeben, wo sie anschließend von den drei 85-mm-Lüftern an das Gehäuse-Innere des Computers abgeführt und von den Gehäuse-Lüftern nach draußen befördert werden muss.
Beim Lieferumfang beschränkt sich ASUS nur auf das Wesentliche. Neben einer Schnellstart-Anleitung und einer Treiber- sowie Software-CD liegen lediglich noch ein paar Kabelbinder bei. Dafür können über die GPU-Tweak-II-Software nicht nur alle wichtigen Parameter der Grafikkarte wie Temperatur, anliegende Taktraten und Spannungen oder aber Lüfterdrehzahl ausgelesen werden, sondern auch zwischen dem Gaming- und OC-Modus gewechselt werden. Letzteres ist notwendig, um die Karte mit den von uns angegebenen Taktraten zu betreiben.
Eine manuelle Übertaktung ist aber natürlich ebenfalls möglich, genau wie eine Anpassung der Lüftergeschwindigkeit. Das Power-Limit kann auf 120 % und damit auf 198 W erhöht werden.
Zur ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 OC gehört zudem das Aura-Beleuchtungssystem mit RGB-LEDs. Farben und Effekte lassen sich ebenfalls über ein Software-Tool einstellen – sogar in Abhängigkeit der GPU-Temperatur. Da das Aura-System identisch zur größeren Strix GeForce GTX 1080 ist, betten wir das entsprechende Video an dieser Stelle noch einmal zur Verdeutlichung ein:
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