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ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini im Test - ZOTAC Gaming GeForce RTX 2060 Super Mini - Impressionen (2)

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Nimmt man den Dual-Slot-Kühler ab, so kommt ein mit rund 190 mm sehr kurzes PCB zum Vorschein, das wie die NVIDIA-Vorlage mit sehr vielen Bauteilen versehen ist und einen eher unaufgeräumten Eindruck hinterlässt.

Die Speicherbausteine des 8 GB großen GDDR6-Videospeichers, welche bei der Super-Edition nun über 256 Datenleitungen angebunden werden, sind rings um den TU106-Chip angebracht, im hinteren Teil der Grafikkarte findet sich hingegen die Strom- und Spannungsversorgung der Grafikkarte.

Für die Kühlung hat auch ZOTAC die Platine künstlich verlängert, die Spannungsversorgung erfolgt über 8+2-Phasen. 

Die GeForce RTX 2060 Super baut auf der TU106-410-GPU auf, die auf einer Fläche von rund 445 mm² satte 10,8 Milliarden Transistoren zählt und gegenüber dem direkten Vorgänger etwas mehr Shadereinheiten sowie einen aufgemöbelten Speicherausbau bietet.

Während der zusätzliche 8-Pin-Stecker bei der Founders Edition fast schon provisorisch über eine Kabelverbindung am Kühlkörper montiert wurde, findet sich die Buchse bei der ZOTAC-Variante fest auf dem PCB wieder.

Der Kühler selbst verfügt über eine dicke Kupfer-Platte, welche direkt auf dem Turing-Chip aufliegt, und kann mit insgesamt vier dicken Kupfer-Heatpipes sowie zahlreichen Aluminiumfinnen aufwarten. Die beiden 90-mm-Lüfter an der Rückseite kümmern sich um den endgültigen Abtransport der Abwärme an das Gehäuse-Innere des PCs.

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