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KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus im Test

Günstiger 3D-Beschleuniger mit GDDR6 - Fazit

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Die KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus GDDR6 ist eine gute Einsteiger-Grafikkarte, mit der sich aktuelle Spiele in Full HD bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten spielen lassen – große Sprünge bringt jedoch auch der neue GDDR6-Videospeicher und die zusätzliche Übertaktung per 1Klick-Tool nicht. In der Praxis werden zwar deutlich höhere Taktraten erreicht, als vom Hersteller versprochen, die wären dank der leistungsfähigen Kühlung und der zusätzlichen Stromversorgung aber ohnehin drin gewesen. Der Wechsel von GDDR5 auf GDDR6 hat eher ökonomische Gründe für die Hersteller.

Der Kühler schafft es zwar, dass der kleine Turing-Chip stets einen kühlen Kopf behält, tut dies jedoch vergleichsweise laut. Bis zu 44,8 dB(A) haben wir gemessen. Das machen andere Boardpartnerkarten von ASUS, EVGA oder Gigabyte besser. Hinzu kommt, dass die beiden Axiallüfter durchgängig arbeiten und somit selbst bei geringer Office-Last ein stetiges Brummen verursachen. In Sachen Leistungsaufnahme leistet sich das KFA2-Modell keinen Patzer und arbeitet ausgesprochen effizient. 

Für Einsteiger, die nur 1080p und je nach Titel auch mit reduzierten Details spielen wollen, ist die KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus GDDR6 eine gute Karte im Preissegment von etwa 130 Euro. Andere Boardpartner-Modelle bleiben jedoch laufruhiger.

Positive Aspekte der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus GDDR6:

  • für 1080p und reduzierte Details ausreichende Leistung
  • niedrige Temperaturen
  • niedrige Leistungsaufnahme

Negative Aspekte der KFA2 GeForce GTX 1650 EX Plus GDDR6: 

  • kein semi-passiver Betrieb
  • etwas laut

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