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Auch wenn wir sie nicht im Test haben, wollen wir einen Blick auf die Founders Edition von NVIDIA werfen. Bereits im Vorfeld wurde klar, dass die Founders Edition ein wahrer Brocken sein würde.
Das Modell von NVIDIA ist 313 mm lang und damit etwas länger, als es das ATX-Format mit 305 mm vorsehen würde. Aber auch schon einige andere Grafikkarten haben sich nicht mehr an diese Größenvorgaben gehalten. Dennoch sollte man beim Kauf der Karte darauf achten, dass diese auch in das Gehäuse passt. Zum Beispiel können Laufwerkskäfige dem Einbau in die Quere kommen.
In der Höhe misst die NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition 138 mm und in der Dicke belegt sie drei Slots. Auch hier geht NVIDIA also an die Grenzen dessen, was umsetzbar ist. Dies gilt auch für das Gewicht: Etwa 2,2 kg wiegt die Founders Edition der GeForce RTX 3090 von NVIDIA.
Bei der Kühlung setzt NVIDIA auf das gleiche Konzept wie bei der GeForce RTX 3080. Der rechte der beiden Lüfter saugt die Luft am kurzen PCB vorbei durch den Kühlkörper und bläst sie oben heraus. Wir haben ein eventuelles Aufheizen der weiteren Komponenten bei der GeForce RTX 3080 Founders Edition untersucht und konnten keinen negative Effekte feststellen. Das Volumen des Kühlers ist wegen der größeren Abmessungen natürlich höher und auch die Lüfter haben einen größeren Durchmesser.
Im Unterschied zum PCB der Founders Edition der GeForce RTX 3080 sehen wir bei der GeForce RTX 3090 nun ein vollbestücktes PCB. Dies gilt für die GDDR6X-Speicherchips, aber auch die Strom- und Spannungsversorgung, denn auch bei den Power-Stages und den VRMs sind keinerlei Lücken mehr vorhanden. Links oben sind zudem die NVLink-Anschlüsse zu sehen, die bei der GeForce RTX 3080 fehlen.