TEST

Tut sich in der Kühlung schwer

INNO3D GeForce RTX 3090 iCHILL X3 im Test - Overclocking und Reduzierung des Power-Limits

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Auch wenn sich bei der INNO3D GeForce RTX 3090 iCHILL X3 das Power-Limit nicht erhöhen lässt, haben wir uns an einem Overclocking versucht – auch weil wir den Eindruck hatten, dass die Karte bzw. die GPU hier etwas Potenzial haben dürfte, welches sie in den normalen Benchmarks nicht abrufen konnte.

Das Power-Limit haben wir also bei 370 W belassen und haben stattdessen versucht den Takt etwas zu erhöhen, der sich in den Standardeinstellungen zwischen etwa 1.750 und 1.800 MHz bewegt. Mit einem Offset von +50 MHz konnten wir noch arbeiten, darüber hinaus war kein Leistungsplus mehr messbar.

Battlefield V

3.840 x 2.160 - Hoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

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Control

3.840 x 2.160 - Hoch

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DOOM Eternal

3.840 x 2.160 - Ultra-Albtraum

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GPU-Temperaturen

Last

°C
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last

W
Weniger ist besser

Um 3 bis 4 % steigt die Leistung der Karte an. Positiv zu bewerten ist, dass der Verbrauch bei etwa 370 W nahezu identisch bleibt. Das Limit ist und bleibt eben das Power-Limit, welches sich nicht erhöhen lässt. Die GPU-Temperatur steigt nur minimal an, allerdings haben wir die Lüfter auch deutlich schneller drehen lassen, sodass die ohnehin schon hohe Lautstärke noch etwas höher ausfällt.

Reduzierung des Power-Limits

Auch hinsichtlich eines Einsparpotentials haben wir die INNO3D GeForce RTX 3090 iCHILL X3 untersucht. Hier haben wir wieder eine Reduzierung des Power-Limits als Methode herangezogen. Eleganter wäre es natürlich die Takt/Spannungs-Kurve anzupassen.

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Für die Reduzierung des Power-Limits sehen wir den bereits bekannten Effekt. Für 320 W wäre dies eine einfache Methode den Verbrauch der Karte um 50 W zu reduzieren, zugleich aber auch nur wenige Prozente an Leistung zu verlieren – die Karte also in einem effizienteren Bereich zu betreiben.