Werbung
Die Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb ist allenfalls für die aktuellen High-End-Modelle ein Problem, da hier noch viele Nebenverbraucher für eine gewisse Leistungsaufnahme sorgen. Beide Radeon RX 6500 XT von Gigabyte zeigen sich aber sehr genügsam.
Unter Last messen wir 111,5 W für die Eagle-Variante und 123,8 W für das Gaming-Modell, was zugleich bedeutet, dass sie weniger verbrauchen als eine Radeon RX 5500 XT.
Da die Lüfter ab 46 bzw. 40 °C ihren Dienst einstellen, verbleibt auch die Temperatur im Idle-Betrieb noch einige Zeit auf diesem Temperaturniveau. Da aber kaum Abwärme hinzukommt, kann diese problemlos passiv abgeführt werden.
Unter Last messen wir mit 52 bzw. 61 °C relativ große Unterschiede zwischen den Modellen, die aber mit der Größe des Kühlers zu begründen sind. Die Gigabyte Radeon RX 6500 XT Eagle wird etwas wärmer als das Modell auf Basis der Radeon RX 6600, dafür aber drehen die Lüfter extrem langsam, was sich in der Lautstärkemessung zeigen sollte.
Im Idle-Betrieb stellen alle aktuellen Karten ihre Lüfter ab und sind somit lautlos. Die Temperaturschwellen, ab der die Lüfter sich wieder drehen, geben vor, ab wann eine Karte zu hören ist.
Mit 35,1 und 35,5 dB(A) sind die beiden Gigabyte-Karten die leisesten, die unseren Testparcours in den letzten Monaten durchschritten haben – abgesehen von einigen wassergekühlten Karten. Mit der geringen Abwärme kommen die Kühler also mehr als gut zurecht.