TEST

Mehr Leistung(saufnahme) geht aktuell kaum

Inno3D GeForce RTX 3090 Ti im Test - Ein Blick auf das PCB und den Kühler

Portrait des Authors


Werbung

Wir haben darauf verzichtet die Inno3D GeForce RTX 3090 Ti X3 OC zu demontieren, da wir weiteren Testern noch die Gelegenheit geben wollen die Karte unter den Bedingungen zu testen, wie Inno3D dies vorsieht. Wir haben vom Hersteller aber zwei Bilder bekommen, die das PCB und die Kühlung zeigen.

Deutlich zu erkennen ist die V-förmige Aussparung am hinteren Ende, die wir schon durch die Backplate erkennen konnten. Ähnlich wie schon bei der GeForce RTX 3080 (Ti), aber vor allem der GeForce RTX 3090 in der Founders Edition ist das kurze PCB vor allem sehr vollgepackt. Für das bisherige Spitzenmodell kümmerten sich 20 Spannungsphasen um die Versorgung von GPU, Speicher und den Interfaces. Bei der GeForce RTX 3090 Ti sind es im Referenzdesign nun 21 Spannungsphasen. Auf dem PCB ist aber offenbar noch Platz für sieben weitere Kondensatoren und dazugehörigen Power Stages.

Der Kühler besteht aus einer Vapor Chamber, die direkt über der GPU und den Speicherchips sitzt. Anders als bei der GeForce RTX 3090 Ti gibt es keine Speicherchips auf der Rückseite des PCBs, was sich positiv auf die Temperaturen des Speichers auswirken dürfte. Um dies zu erreichen, setzt NVIDIA GDDR6X-Chips mit einer Kapazität von 2 GB ein.

Neben der GPU und den Speicherchips werden auch die Power Stages gekühlt. Dies geschieht aber nicht über die Vapor Chamber, sondern einen gesonderten Rahmen bzw. Kühler neben der Vapor Chamber. Acht Heatpipes kümmern sich dann darum, die Abwärme in den großen Kühlkörper mit seinen Finnen zu übertragen.

Das Fehlen der rückseitigen GDDR6X-Chips wird sichtbar, wenn man die Backplate demontiert. Ansonsten ist auch hier deutlich zu erkennen wie vollgepackt das PCB der GeForce RTX 3090 Ti ist.