TEST

Riesige Karte mit kleinem Display

Die Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G im Test - Messungen: Lautstärke und Temperaturen

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Den Anfang machen die Messungen zur Karte, im Rahmen derer wir einen Blick auf die Temperaturen, Lautstärke und die Leistungsaufnahme werfen.

Idle-Messungen

Leistungsaufnahme

Idle

in Watt
Weniger ist besser

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GPU-Temperatur

Idle

in °C
Weniger ist besser

Der Start fällt für die Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G bei den Messungen nicht besonders gut aus, denn mit einer Idle-Leistungsaufnahme von 28,1 W verbraucht die Karte deutlich mehr als andere Modelle. Woran dies liegt, können nicht sagen. Vermutlich spielen auch die Beleuchtung und das Display eine Rolle.

Da die Lüfter bereits ab einer Temperatur von 42 °C abschalten, dauert es auch etwas, bis die Idle-Temperatur weiter sinkt. 38,7 °C sind aber aus technischer Sicht kein großes Problem.

Last-Messungen

Leistungsaufnahme

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last (Counter-Strike 2)

in Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme

Last (3DMark Speedway)

in Watt
Weniger ist besser

Gigabyte legt für die AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G ein Power-Limit von 600 W fest, welches die Karte in Spielen aber nicht komplett nutzt. In Indiana Jones und der große Kreis sind des 440 W, in Counter-Strike 2 schon 480 W und im synthetischen Test im 3DMark werden die vollen 600 W dann ausgeschöpft. Damit handelt es sich um die erste Karte, welche derart viel verbraucht.

GPU-Temperatur

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in °C
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (Counter-Strike 2)

in °C
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (3DMark Speedway)

in °C
Weniger ist besser

Die dazugehörigen Last-Temperaturen für die GPU bewegen sich von 69/70 °C bis auf 76,5 °C unter Volllast. Mit den 600 W kommt der Kühler als zurecht, die Frage ist nur, wie laut der dabei wird.

Lautstärke

Lautstärke

Last (Indiana Jones und der große Kreis)

in dB(A)
Weniger ist besser

Lautstärke

Last (3DMark Speedway)

in dB(A)
Weniger ist besser

Während die Lautstärke der Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G in Indiana Jones und der große Kreis mit 43,3 dB(A) noch gerade so akzeptabel wäre, messen wir unter Volllast und bei 600 W dann sage und schreibe 49,8 d(A). Zwar erfolgen unsere Messungen in einem geringen Abstand von 15 cm, aber dennoch zeigt dies deutlich, dass das Modell von Gigabyte deutlich zu laut ist.

Silent-BIOS

Ausgeliefert wird die Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G mit der Einstellung auf dem Performance-BIOS. Neben dem 12V-2x6-Anschluss kann auf ein Silent-BIOS gewechselt werden, dessen Einfluss wir uns kurz angeschaut haben.

Lautstärke

Last (3DMark Speedway)

in dB(A)
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (3DMark Speedway)

in °C
Weniger ist besser

Die Lautstärke sinkt von 49,8 dB(A) auf 44,5 dB(A), womit die Karte deutlicher leiser wird. Die Umdrehungen der Lüfter sinken von 1.550 RPM auf etwa 1.300 RPM. Die Auswirkungen auf die Temperatur sind nur marginal und so können wir einem jeder der plant sich eine Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G anzuschaffen nur empfehlen den BIOS-Schalter auf das Silent-BIOS umzulegen.

Vierter Lüfter

Bereits angesprochen haben wir die Möglichkeit einen vierten Lüfter auf der Gigabyte AORUS GeForce RTX 5090 MASTER 32G zu installieren. Dies haben wir getan und nachgemessen, welche Vorteile dieser bietet.

Lautstärke

Last (3DMark Speedway)

in dB(A)
Weniger ist besser

GPU-Temperatur

Last (3DMark Speedway)

in °C
Weniger ist besser

Gesteuert wird der vierte Lüfter über das Mainboard, denn dort wird er auch angeschlossen. Bei 1.000 Umdrehungen pro Minuten trägt er zunächst einmal nur dazu bei, dass die Lautstärke noch einmal ansteigt. Aber es gibt auch einen positiven Einfluss auf die GPU-Temperaturen, wenngleich dieser nicht wirklich den Einsatz des vierten Lüfters wert ist.

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