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ASRock M8 im Test - der leistungsstarke Barebone mit BMW-Design - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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ASRock hat für das M8 eigens ein spezielles Gehäuse entwickelt, das dank einer raffinierten Lösung für die Erweiterungskartenmontage nur 12,3 cm breit ist. Das ohnehin schon sehr kompakte EVGA Hadron Air (ein Test wird demnächst auf Hardwareluxx.de erscheinen) wird bei der Breite noch einmal deutlich unterboten - dafür ist das M8 aber höher und tiefer. Gerade wenn das M8 auf kleinen oder intensiv genutzten Schreibtischen aufgestellt wird, zahlt sich die kleine Grundfläche aus. Die geringe Breite trägt aber auch ihren Teil zum außergewöhnlichen Erscheinungsbild des ASRock-Barebones bei. 

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Kleiner Barebone, große Zubehörbox: Es mangelt nicht an Montagematerial, Montagehilfen (Schraubenzieher), Dokumentation, Treiber-CD und Kabeln. Die SATA-Kabel liegen sogar in unterschiedlichen Längen bei. Die Kooperation mit BMW mag vermuten lassen, dass die beiliegenden Schlüssel zum Starten des Systems dienen. Sie sichern aber nur den Zugang ins Gehäuseinnere.

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Das Gehäuse des M8 besteht aus einem Stahlgerüst, das außen mit Kunststoff und Aluminium verkleidet wurde. Neben dem Format des Gehäuses ist auch die Formgebung außergewöhnlich. Die seitlichen Aluminiumpanele biegen zu den Ecken hin ab und werden zumindest zum Schein von robusten Metallstiften zusammengehalten. In der Praxis können die magnetisch haftenden Seitenteile aber abgenommen werden, ohne dass diese Querverbindungen gelöst werden müssen. Die Front des M8 wird von einem großen Bedienelement mit mittigem OLED-Display dominiert. Dieses "A-Command" steuert verschiedene Funktionen des Systems wie die Beleuchtung, die Lautstärke und den Betriebsmodus, gibt aber auch Auskunft über Datum und Uhrzeit und über Systemspezifikationen. Zur Bedienung können die mittlere Fläche gedrückt und der äußere Ring gedreht werden. Das Drücken auf die mittlere Fläche dient auch dem Anschalten des Systems.

Das I/O-Panel wurde zweigeteilt - unterhalb vom vormontierten optischen Slim-Laufwerk sitzen vier USB 3.0-Ports. Hinter einer Klappe verbergen sich zusätzlich zwei Audiobuchsen für den Anschluss eines Headsets und ein Kartenleser (für SD3.0 / MMC / MS / MS PRO).

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Das Mainboard sitzt im Gehäuse auf der linken Seite. Das getönte und dreidimensional gestaltete Window lässt den Innenraum aber nur erahnen - das ändert sich aber, wenn die rote LED-Innenraumbeleuchtung eingeschaltet wird. 

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