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ASRock M8 im Test - der leistungsstarke Barebone mit BMW-Design - Innerer Aufbau und Endmontage (2)

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Im M8 sitzt nicht etwa eines der bekannten Mini-ITX-Mainboards von ASRock, sondern ein angepasstes Z87-M8. Dieses Mainboard hat einige Besonderheiten. Die Ausstattung umfasst nicht nur Creatives Sound Core3D-Audiochip, sondern auch ein kombiniertes W-LAN/Bluetooth 4.0-Modul. Bemerkenswert daran ist die Unterstützung von WiFi 802.11 ac. Im Vergleich zu n-WLAN sind (passende Infrastruktur vorausgesetzt) deutlich höhere Transferraten von bis zu 867 Mbit/s möglich. Bei einem so dicht bestückten PCB sind aber doch Kompromisse nötig. Anstelle von regulären DDR3-Speicherslots besitzt das Mainboard nur zwei DDR3-Slots im SO-DIMM-Format. 

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Angesichts der geringen Gehäusebreite können nur flache Kühler mit einer Höhe von bis zu knapp 9 cm genutzt werden. Beim Einsatz eines Top-Blow-Kühlers ist aber zu bedenken, dass der Lüfter noch genug Platz zum Ansaugen haben sollte. Ein Scythe Shuriken Rev. B mit seiner Höhe von 6,5 cm (inklusive Lüfter) passt gut in das M8.

Das geringe Gehäusevolumen ist nur mit einigen Kniffen bei der Komponentenanordnung zu erreichen. Und auch die Montage der Komponenten wurde etwas unkonventionell gelöst. Spätestens nach einem Blick in die Schnellstartanleitung oder ins Handbuch lässt sich aber erkennen, wie z.B. der Laufwerkskäfig zu nutzen ist. Insgesamt ist der Montageaufwand etwas höher als bei konventionelleren Systemen, trotzdem ist die Montage der einzelnen Komponenten immer durchdacht und gut möglich.  

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Schon beim Anschließen des Netzkabels leuchtet das A-Command auf und ermöglicht den Zugriff auf einige Basisfunktionen wie die Beleuchtungssteuerung. Die OLED-Anzeige ist gut ablesbar, die Kontrollmöglichkeiten sind überwiegend praktisch. Allerdings erfordert die Bedienung des mittleren Elements etwas Nachdruck.

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Auf Wunsch kann eine rote LED-Beleuchtung im Innenraum aktiviert werden. Die Helligkeit der Beleuchtung ist moderat, sodass diese Beleuchtung nicht störend wirkt.

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