TEST

ASRock M8 im Test - der leistungsstarke Barebone mit BMW-Design - Verbrauch und Emmissionen

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Auf Grundlage des M8 lässt sich prinzipiell ein ungemein leistungsstarkes System zusammenstellen. Doch wie sieht es mit Disziplinen wie Stromverbrauch, Lautstärke und Kühlleistung aus?

Mit den gewählten Komponenten kann das 450-Watt-Netzteil durchaus ins Schwitzen gebracht werden. Die gleichzeitige Belastung mit Prime 95 und Furmark treibt den Verbrauch auf 370 Watt. Dass dieses Szenario allerdings relativ unrealistisch ist, zeigt sich daran, dass der Verbrauch beim Spielen etwa 100 Watt niedriger ausfällt. Im Leerlauf zeigt sich das M8 dann durchaus als angenehm sparsames System.

Vier 70-mm-Lüfter lassen Schlimmes ahnen. Tatsächlich sind die Lüfter schon im Leerlauf gut hörbar. Richtig störend wird es unter Last: Die kleinen Lüfter drehen auf über 3700 U/min hoch und sorgen für eine extrem aufdringliche Geräuschkulisse.

Noch problematischer ist aber, dass selbst bei höchster Lüftergeschwindigkeit die Kühlleistung nicht ausreicht, um Prozessor und Grafikkarte bei extremer Last angemessen zu kühlen. Während die Temperaturen beim Spielen noch in einem vertretbaren Rahmen bleiben, sind die CPU- und GPU-Temperatur bei der Belastung mit Prime 95 und Furmark schlicht nicht hinnehmbar - aber eben auch kaum praxisrelevant.

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