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ASRock M8 im Test - der leistungsstarke Barebone mit BMW-Design - Innerer Aufbau und Endmontage (1)

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Der Innenraum des M8 ist vollgestopft mit den einzelnen Komponenten. Direkt hinter der Front sitzen das aktiv gekühlte 450-Watt-SFX-Netzteil und das schlanke optische Laufwerk. Der hintere Bereich des Gehäuses gliedert sich in zwei Bereiche. Unten hat das Mainboard Platz gefunden, darüber wird eine PCIe-Erweiterungskarte um 90 Grad abgewinkelt montiert. Ermöglicht wird diese platzsparende Montage durch eine vormontierte Risercard.

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Wenn beide Seitenteile demontiert wurden, kann der Deckel einfach nach vorn gezogen und abgenommen werden. Zu sehen sind dann die beiden 70-mm-Lüfter. Im Hintergrund lassen sich auf dem Gehäuseboden auch die beiden unteren 70-mm-Lüfter erahnen.

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Das Abnehmen des Deckels ist zum einen zur Montage der Erweiterungskarte, zum anderen aber auch zur Entnahme des SSD/HDD-Käfigs nötig. Dieser flache Käfig ist wiederum eine maßgeschneiderte Lösung für das M8. Obwohl der Käfig sehr flach ausfällt und nur wenig Platz beansprucht, kann er bis zu vier SSDs oder 2,5-Zoll-Festplatten bzw. eine 3,5-Zoll-Festplatte aufnehmen. 

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Gegenüber vom Laufwerkskäfig findet eine PCIe-Erweiterungskarte Platz. Weil das M8 als Barebone für Spieler entwickelt wurde, dürfte der Erweiterungskartenslot in aller Regel mit einer leistungsstarken Grafikkarte belegt werden. Bei der Wahl des Pixelbeschleunigers sind aber einige Einschränkungen zu beachten: Die Maße dürfen 290 mm x 137 mm x 43,5 mm nicht überschreiten. Praktisch ist das M8 damit für typische Dual-Slot-Grafikkarten mit konventioneller Kühllösung geeignet. Eine weitere Restriktion gibt es bei der Leistungsaufnahme. Die maximal empfohlene TDP gibt ASRock mit 200 Watt an. Überschreitet die Grafikkarte diese TDP, muss beachtet werden, dass das Netzteil maximal 450 Watt bereitstellt. Im Falle unseres Testsystems war der Verbrauch der sonstigen Komponenten so überschaubar, dass eine GeForce GTX 770 von EVGA trotz 230 Watt TDP problemlos genutzt werden konnte.

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