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Komplettsystem im Jahrescheck

Was man für 2.000 Euro bekommt - Der Spielerechner im Detail (1)

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In Kooperation mit PCZentrum

Einer der größten Vorteile von PCZentrum ist, dass man aus einer Vielzahl bekannter Komponenten namhafter Hersteller wählen kann, denn während große Hersteller wie HP, Dell oder ZOTAC und MSI beim Gehäuse auf eine Eigenlösung setzen, kann man bei den Briten viele unterschiedliche Partner-Gehäuse von Cooler Master, Corsair oder Fractal Design auswählen. Das Velocity R2 setzt auf das Fractal Design Define R6 ohne Seitenfenster.

Leicht modifiziert wurde dieses jedoch trotzdem, denn an der Front, die wie gewohnt aus gebürstetem Aluminium besteht, hat man ganz unten sein eigenes Logo angebracht. Ansonsten entspricht die Hardware den Spezifikationen und Vorgaben des jeweiligen Herstellers.

Die Anschlüsse des I/O-Panels finden sich dagegen ganz oben. Hier bietet das Komplettsystem jeweils zwei USB-2.0- und -3.1-Schnittstellen nach Typ-A, aber auch zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets. Power- und Reset-Taster gibt es ebenfalls. 

Auf ein Seitenteil mit Sichtfenster aus Echtgals wurde in diesem Jahr zugunsten eines günstigeren Preises verzichtet. Das Seitenteil ist dafür komplett gedämmt.

Den restlichen und überwiegenden Teil seiner Anschlüsse stellt der PCZentrum Velocity R2 auf der Rückseite zur Verfügung. Das ASUS ROG Strix Z390-E Gaming bietet vielerlei Möglichkeiten, die sogar bis hin zu einem integrierten WLAN- und Bluetooth-Modul reichen. Das war beim letztjährigen Komplettsystem-Check noch nicht der Fall. In Sachen Ausstattung legt der Velocity R2 somit im Jahresvergleich eine ganze Schippe obendrauf ohne dabei teurer zu werden.

Die ZOTAC GeForce RTX 2070 Gaming stellt drei DisplayPort-Ausgänge zur Verfügung, bietet aber auch einen HDMI-Port und sogar einen DVI-Ausgang, was in der heutigen Zeit fast schon selten geworden ist. Ansonsten dient der untere Teil des Dual-Slot-Blechs dank zahlreicher Lüftungsschlitze zur Belüftung der Grafikkarte.

Das ASUS ROG Strix Z390-E Gaming bietet für Periphere zwei USB-2.0-Schnittstellen und einen PS/2-Port, der wahlweise für Tastatur oder Maus eingesetzt werden. Externe Speichermedien, Drucker und andere USB-Geräte können über fünf weitere Typ-A-Schnittstellen verbunden werden. Sogar einen modernen Typ-C-Port hat das Mainboard zu bieten. Die integrierte Grafiklösung der Coffee-Lake-R-CPU könnte per HDMI oder DisplayPort angesprochen werden, wird in unserem Fall dank der deutlich schnelleren GeForce RTX 2070 jedoch nicht benutzt. Der Soundchip ist auf dem Board integriert. Ansonsten finden sich zwei Anschlüsse für die beiden WLAN-Antennen des Drahtlos-Moduls und natürlich eine Gigabit-Ethernet-Buchse für die kabelgebundene Internet- und Netzwerkverbindung unter den Anschlüssen.

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