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Kompakt, stylisch und schnell

Der ZOTAC MEK Mini im Doppeltest - Der Testrechner im Detail (2)

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Hier stellt der ZOTAC MEK Mini insgesamt vier USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A sowie zwei Gigabit-Ethernet-Ports für die Netzwerk-Integration bereit, die dank Killer-Funktionalität den Traffic von Spielen priorisiert verarbeiten. Ebenfalls mit von der Partie sind zwei WiFi-Antennen für das AC-WLAN- und Bluetooth-Modul. Die Grafikkarte stellt drei DisplayPort- und einen HDMI-Ausgang bereit.

Weitere Anschlüsse sowie einen integrierten SD-Kartenleser bietet der ZOTAC MEK Mini über das I/O-Panel direkt an der Front. Hier gibt es eine weitere USB-3.0-Schnittstelle nach Typ-A sowie eine moderne Typ-C-Buchse. Ein Headset lässt sich über die beiden 3,5-mm-Klinkenbuchsen anschließen.

Zumindest die beiden Seitenteile können beim ZOTAC MEK Mini leicht geöffnet werden. Über einen Klick-Mechanismus und ein leichtes Schieben bekommt man so schnellen Zugriff auf den Speicher und kann RAM und 2,5-Zoll-Laufwerk einfach selbst upgraden oder austauschen. 

Der Austausch von Prozessor und Grafikkarte ist deutlich schwieriger. Hierfür müssen weitere Elemente des Gehäuses abgenommen werden. Insgesamt ist der Aufbau damit doch sehr komplex, der MEK Mini bleibt am Ende nur bedingt aufrüstbar.

ZOTAC setzt bei all seinen MEK-Mini-Systemen auf schnellen Dual-Channel-Speicher und kombiniert eine flotte NVMe-SSD mit einer herkömmlichen Magnetspeicher-Festplatte als zusätzliches Datengrab für die eigene Spielesammlung. Eine weitere SSD lässt sich problemlos hinzustecken.