TEST

Kompakt, stylisch und schnell

Der ZOTAC MEK Mini im Doppeltest - Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen

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Lautstärke

Was die Lautstärke anbelangt, so hinterlassen beide Systeme ein gespaltenes Bild. Während im normalen Office-Betrieb vor allem der ZOTAC MEK Mini RTX 2070 Super mit 34,2 dB(A) erfreulich leise agiert, dreht die Kühlung unter Volllast gehörig auf. Dann werden bis zu 52,2 dB(A) erreicht. Das ist alles andere als leise und macht selbst so manchem High-End-Notebook Konkurrenz. Immerhin: Wird nur gespielt, liegt die Geräuschkulisse beider Systeme jeweils unterhalb der 50-dB(A)-Marke, was mit Headset auf dem Kopf durchaus verschmerzbar ist. Die engen Platzverhältnisse im Inneren des ZOTAC MEK Mini machen die Kühlung schwierig.

Lautstärke

Idle/Load

dB(A)
Weniger ist besser

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Leistungsaufnahme

Keine Überraschungen gibt es bei der Leistungsaufnahme. Hier bleibt das Modell mit Core-i5-CPU und RTX 2060 Super sparsamer und genehmigt sich je nach Anwendungsgebiet zwischen 38,5 und 309,1 W. Beim schnelleren Modell liegt der Energiehunger bei 43,5 bis 353,7 W. Für Systeme dieser Preis- und Leistungsklasse gehen diese Werte durchaus in Ordnung. 

Leistungsaufnahme

Watt
Weniger ist besser

Temperaturen

Keine Probleme gibt es bei der Kühlung. Selbst unter absoluter Volllast, die wir wie gewohnt mittels Prime95 und Furmark simulieren, bleiben Prozessor und Grafikkarte vergleichsweise kühl. Für den ZOTAC MEK Mini mit RTX 2070 Super haben wir hier 78 bzw. 72 °C ermittelt, beim kleineren Schwestermodell sind es mit 81 und 69 °C etwas mehr bzw. weniger. Die Mainboards liegen bei Temperaturen von 54 und 56 °C auf einem ähnlichen Niveau, genau wie Festplatte und SSD. 

Temperaturen

Idle/Last

Grad Celsius
Weniger ist besser