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Turm-Workstation

Corsair One Pro i200 mit Core i9-10940X und RTX 2080 Ti im Test - Der Testrechner im Detail (2)

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Über einen einfachen Schalter-Mechanismus können die massiven Kühlrippen an der Oberseite inklusive des riesigen Lüfters abgenommen werden. Dann müssen für die beiden Seitenteile jeweils zwei weitere Schrauben entfernt werden, schön können die Seitenteile des Corsair One Pro i200 zur Seite geklappt werden.

Für die Kühlung von Prozessor und Grafikkarte setzt Corsair auf zwei eigene All-In-One-Wasserkühler mit jeweils eigenem Radiator, eigener Pumpe und eigenen Schläuchen, die jeweils separat voneinander in einer eigenen Kühlkammer untergebracht sind.

Den Intel Core i9-10940X mit seinen 14 Kernen und einer Abwärme von 165 W kühlt Corsair mit einer seiner All-In-One-Wasserkühlungen – ein Umbau dafür war nicht notwendig, wohl aber die Konstruktion vom Radiator, welcher am Seitenteil und damit direkt über dem eigentlichen Kühler montiert wurde.

Ganz unten am Boden findet sich das SFX-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 750 W. Corsair hat sich hier für seine hauseigene SF-Reihe entschieden. 

Was für den Prozessor eher typisch ist, ist es für die Grafikkarte nicht, denn auch hier setzt Corsair auf eine seiner All-In-One-Wasserkühlungen, bei der die eigentliche Kühleinheit über eine separate und eigens für den Corsair One angefertigte Halterung direkt auf dem Grafikprozessor angebracht wurde. 

Um aber auch die hitzigen Spannungswandler der Grafikkarte ausreichend kühlen zu können, hat Corsair einen dicken Aluminiumkühler inklusive eines Zusatzlüfters montiert. Mit dem Mini-ITX-Mainboard verbunden wird der 3D-Beschleuniger über eine Riserkarte. Die Anschlüsse der I/O-Blende wurden ebenfalls entsprechend verlegt.