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Bereits in der Vergangenheit erwies sich PCSpecialist als zuverlässiger Partner, wenn es darum ging, sich einen selbst zusammengestellten PC zusammenbauen und einrichten zu lassen, ohne für diese Dienstleistungen überwiegend viel zu bezahlen. Daher wollen wir aus Gamer-Sicht nun einen erneuten Blick auf ein solches System des britischen Herstellers werfen und haben uns daher eine aktuelle Zusammenstellung mit AMD-Technik zu uns in die Redaktion kommen lassen. Wir haben uns den 1.699 Euro teuren Zircon Nova R näher ansehen dürfen.
In regelmäßigen Abständen testen wir bei Hardwareluxx Komplett-PCs. Dabei stellen wir nicht nur Fertigrechner, wie zuletzt den MSI MEG Trident X2 13th oder den One Gaming PC Razer Chroma Edition, auf den Prüfstand, sondern begrüßen außerdem verschiedene Minisysteme und Konsolen-PCs, wie Intels NUC 12, bei uns in der Redaktion. Natürlich dürfen da auch die Build-to-Order-Anbieter nicht fehlen, bei denen man sein Wunschkonfiguration in Auftrag geben kann und am Ende ein fertig zusammengebautes und konfiguriertes System erhält – ohne dabei selbst Hand anlegen zu müssen. Ein solcher Anbieter ist PCSpecialist, welcher seit wenigen Jahren auch in Deutschland aktiv ist und im letzten Jahr eine Umfirmierung vollzog. Nach über zwölf Monaten war es mal wieder an der Zeit, ein solches System auf den Prüfstand zu stellen.
Für dieses Vorhaben ließen wir uns eine Mittelklasse-Konfiguration auf Basis verschiedener AMD-Komponenten kommen. Herzstück ist ein aktueller Ryzen-Prozessor der 7000er-Generation, der mit einer AMD-Radeon-Grafikkarte kombiniert wird. Dazu gibt es modernen DDR5-Arbeitsspeicher, eine flotte PCI-Express-SSD und natürlich ein leistungsstarkes Kühlsystem sowie zahlreiche RGB-LEDs für den optischen Feinschliff. Natürlich dürfen ein Seitenteil mit Glasfenster und moderne Anschlüsse bis hin zu USB-C, WiFi 6 und 2,5-GBit/s-LAN nicht fehlen.
PCSpecialist setzt ausschließlich auf Komponenten namhafter Hersteller, wie ASUS, Corsair, Sapphire oder Lian Li.
Konkret setzt unser heutiger Testkandidat auf einen AMD Ryzen 5 7600X mit sechs Kernen und vertraut für eine hohe Gaming-Power auf eine AMD Radeon RX 6750 XT, wobei in unserem Fall ein Custom-Modell von Sapphire mit eigenem Kühlsystem und höheren Taktraten zum Einsatz kommt. Dazu gibt es 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.200 MHz von Corsair sowie eine flotte NVMe-SSD mit 1 TB von Solidigm. Den AM5-Unterbau komplettiert ein ASUS Prime X670-P WIFI. Für die Stromversorgung zeichnet sich ein Corsair-Netzteil verantwortlich. Das Gehäuse kommt mit Hersteller-Branding von Lian Li, die Kühlung stammt aus eigenem Hause.
Die Hardware ist vollständig zusammengebaut und schick verkabelt, das System bereits vollständig konfiguriert und mit Windows 11 Home ausgeliefert. Knapp 1.700 Euro muss man für den PCSpecialist Zircon Nova R über den virtuellen Ladentresen schieben.
Hardware | ||
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Prozessor: | AMD Ryzen 5 7600X | |
Mainboard: | ASUS PRIME X670-P WIFI | |
Arbeitsspeicher: | 16 GB Corsair Vengeance DDR5-5200 (2x 8 GB) | |
Grafikkarte: | Sapphire Pulse Radeon RX 6750 XT | |
Massenspeicher: | 1TB Solidigm P41 Plus NVMe-SSD | |
Soundkarte: | On Bord | |
Netzteil: | Corsair CV-650W | |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | Lian Li Lancool 215 | |
CPU-Kühler: | PCS FrostFlow 150 Series | |
Software | ||
Software: | Windows 11 Home | |
Preis | ||
Gesamtpreis: | 1.699 Euro |
Wie sich der PCSpecialist Zircon Nova R in der Praxis und wie sich die Hardware im Gaming-Alltag, aber auch in Sachen Lautstärke und Leistungsaufnahme schlagen, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den rund 1.700 Euro teuren Gaming-Boliden durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt.