TEST

Geekom AE8 im Test

Mit anderem Gehäuse etwas schneller und leiser - Die Hardware-Ausstattung

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Technisch basiert der Geekom AE8 auf dem Geekom A8, hat allerdings ein anderes Gehäuse mit einer abweichenden Ausstattung erhalten. So bildet auch hier ein AMD Ryzen 9 8945HS das Grundgerüst. Dabei handelt es sich um den derzeit schnellsten Notebook-Prozessor von AMD, der insgesamt acht Zen-4-Kerne bereithält, die zusammen 16 Threads verarbeiten können und sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 4,0 bis 5,2 GHz ans Werk macht. Dazu gibt es einen 24 MB großen L1- und L2-Cachespeicher sowie eine integrierte AMD Radeon 780M mit zwölf Compute-Units der RDNA-3-Architektur sowie einem Takt von 2.800 MHz. Vorgesehen ist die CPU für eine TDP von 35 bis 45 W. Je nach Leistungsumfeld erreicht der AMD Ryzen 9 8945HS im Geekom AE8 zwischen 4,833 bis 65,019 W, wobei es bei Dauerlasten auf bis zu 54,006 W zurückgeht. Damit hat das Modell auf dem Papier marginal mehr Power als im kompakteren A8. 

Dazu gibt es insgesamt 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher, welcher sich aus zwei Modulen im SO-DIMM-Format zusammensetzt und damit im Dual-Channel-Betrieb konfiguriert ist. Es sind 5.600 MHz schnelle Speicherriegel, womit der Speichercontroller des Hawk-Point-Untersatzes voll ausgeschöpft wird. Für Daten und Programme ist eine 1 TB fassende NVMe-SSD montiert, der zweite M.2-Slot wird für das WiFi- und Bluetooth-Modul verwendet. 

Zumindest beim Speicher setzt Geekom auf herkömmliche Module, denn theoretisch lassen sich im Geekom AE8 bis zu 64 GB DDR5 im klassischen SO-DIMM-Format unterbringen, während die SSD im handelsüblichen M.2-2280-Format daherkommt. Ein späteres Upgrade ist somit immerhin beim Speicher möglich. Bereits vorinstalliert ist Windows 11 Pro. Moderne Anschlüsse, die bis hin zu USB4 oder USB Typ-C und HDMI 2.0 sowie 2,5-GBit/s-Ethernet reichen und sogar einen Kartenleser umfassen, gibt es ebenfalls. 

Damit bekommt man mit dem Geekom AE8 einen vollwertigen Mini-PC, bei dem keinerlei Komponenten montiert oder jegliche Software nachinstalliert werden müssen. Der Geekom AE8 funktioniert quasi out-of-the-box. Rund 880 Euro werden für ihn zum Testzeitpunkt aufgerufen.