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Auch die Mini-Air-Serie bietet Geekom nicht als Barebone an, sondern liefert diese komplett vorkonfiguriert mit unterschiedlichen Speicherausführungen aus. Der Geekom Mini Air12 Lite hat Speicher von Wodposit vorinstalliert. Zum einen ist das ein einzelnes DDR4-Modul mit 3.200 MHz und zum anderen eine SATA-SSD mit einer Kapazität von 256 GB. Letztere erreicht im Test gerade einmal Datenübertragungsraten von 451,8 MB/s lesend und 185,2 MB/s schreibend. Das ist doch vergleichsweise langsam. Theoretisch kann der Speicher aufgerüstet werden, ein NVMe-Modul lässt sich jedenfalls problemlos einsetzen.
Für die Montage muss die gesamte Unterseite abgenommen werden, was dank der zahlreichen Einzelteile des Gehäuses recht einfach von der Hand geht. An der Unterseite müssen lediglich vier Schrauben gelöst werden, ein Entfernen von verklebten Gummifüßen, wie dies beim Geekom A8 der Fall ist, ist nicht notwendig. Das System lässt sich deutlich einfacher öffnen als so manch anderes Modell des Herstellers. Vorsicht walten lassen sollte man jedoch auch hier, um die WLAN-Antenne nicht zu beschädigen. Theoretisch kann das WLAN- und Bluetooth-Modul ausgetauscht werden, welches direkt unterhalb der SSD eingesteckt ist.
Für die Kühlung des Intel N100 setzt Geekom direkt unter dem Deckel ein Radialsystem mit zwei flachen Heatpipes ein, die die Abwärme an die zahlreichen Finnen an der Rückseite des Gehäuses weiterleiten.