TEST

Geekom A6 im Test

Gehobene Mittelklasse für unter 500 Euro - Der Testrechner im Detail (2)

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Auch den Geekom A6 bietet der Hersteller nicht als Barebone an, sondern liefert seine Systeme stets mit vorinstallierten Speichermodulen aus. Viele Auswahlmöglichkeiten gibt es jedoch nicht, denn das System wird stets mit 32 GB und einer 1 TB großen SSD sowie mit Windows 11 Pro vorkonfiguriert. Die Speichermodule lassen sich jedoch einfach ersetzen oder zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten, denn die Taiwaner setzen auf klassische SO-DIMM-, bzw. M.2-2280-Module. 

Um an die Module zu gelangen, müssen zunächst die kleinen Gummifüßchen an der Unterseite, welche lediglich aufgeklebt sind, entfernt werden – schon kann man den Boden nach dem Abdrehen der darunterliegenden Schrauben abnehmen. Dabei sollte man jedoch Vorsicht wahren, denn die WLAN-Antennen sind teilweise an der Unterseite aufgeklebt. 

Um an die Speichermodule heranzukommen, muss eine weitere Abdeckung abgenommen werden. Dann kann theoretisch auch das WLAN- und Bluetooth-Modul getauscht werden. Der AMD Ryzen 7 6800H findet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Mainboards und ist nicht ohne Weiteres zu erreichen. Hierfür muss der gesamte Mini-PC auseinandergenommen werden. Gekühlt wird er über ein Radialsystem direkt auf der Oberseite, welches seine Frischluft über die Seiten und die Rückseite beziehen kann. 

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