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Der Geekom A8 Max stellt das neue Spitzenmodell der Mini-PCs des Herstellers mit Ryzen-Chip dar. Gegenüber dem klassischen Modell baut er deutlich höher auf, kann dafür mit einer leistungsstarken und durchaus leisen Kühlung punkten und für eine höhere Leistung sorgen. Obendrein gibt es mehr Schnittstellen und eine bessere Funktionalität, wie unser heutiger Test zeigt. Wir haben den 1.049 Euro teuren Geekom A8 Max durch unseren überarbeiteten Benchmark-Parcours geschickt.
Der Geekom A8 Max ist der große Bruder des Geekom A8, welchen wir bislang als einen der besten Mini-PCs des Herstellers empfanden. Technisch bleibt es zwar bei einem AMD Ryzen 7 8845HS oder Ryzen 9 8945HS sowie der integrierten Radeon-780M-Grafik und insgesamt 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher sowie einer bis zu 2 TB fassenden NVMe-SSD, das Aluminiumgehäuse baut jedoch höher auf, um Platz für eine leistungsstärkere Kühlung, mehr Anschlüsse und eine bessere Funktonalität zu schaffen.
Mit Abmessungen von 135 x 132 x 46,9 mm ist die Max-Version in allen Belangen größer als die klassische Version und soll so eine leistungsstärkere und zugleich laufruhigere Kühlung möglich machen, um die Hardware selbst bei Spitzenlasen höhere Geschwindigkeiten erreichen zu lassen. Geekom tauft das Kühlsystem als IceFlow 2.0. Die größere Aufmachung macht aber auch mehr Anschlüsse möglich und so bietet der Geekom A8 Max gleich zwei vollwertige Ethernet-Schnittstellen mit schnellen 2,5 GBit/s und stellt zusätzliche USB-Ports vor allem an der Front bereit.
Obendrein lässt sich das System fortan theoretisch auch per USB-C versorgen, was für weniger Kabelsalat auf dem Schreibtisch sorgt, da nur noch ein Kabel angesteckt werden muss.
Das Gehäuse setzt weiterhin auf silber gebürstetes Aluminium, das wie aus einem Guss daherkommt und mit den größeren Abmessungen ein fast verdoppeltes Volumen von rund 0,8 Litern bietet. Alle Ecken und Kanten sind abgerundet, an den Seiten sowie an der Rückseite gibt es dezente Lufteinlässe für die Kühlung. Ein silber glänzendes Hersteller-Logo auf dem Deckel lockert die Optik etwas auf. Damit stellt Geekom eine leistungsfähige Mac-Mini-Alternative bereit, die auf Windows 11 Pro aufbaut und für den Alltag mehr als genug Leistung bereitstellen sollte, bzw. auch für aufwendigere Rechenaufgaben bis hin zu Spielen sehr gut geeignet sein dürfte.
Aktuell bietet Geekom seinen A8 Max in zwei verschiedenen Varianten an, die sich lediglich beim Prozessor und dem zur Verfügung stehenden SSD-Speicher unterscheiden. Während das Basismodell mit Ryzen 7, 32 GB RAM und 1-TB-SSD 899 Euro kostet, werden für das Spitzenmodell mit Ryzen 9, 32 GB Arbeitsspeicher und 2-TB-NVMe-Speicher 1.049 Euro aufgerufen. Damit kostet die Max-Version jeweils 150 Euro mehr.
Hardware | ||
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Prozessor: | AMD Ryzen 9 8945HS | |
Mainboard: | Hawk Point | |
Arbeitsspeicher: | 2x 16 GB DDR5-5600 | |
Grafikkarte: | AMD Radeon 780M | |
Massenspeicher: | 1x 2 TB NVMe-SSD | |
Optisches Laufwerk: | - | |
Soundkarte: | Onboard | |
Netzteil: | 120 W extern | |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | Geekom A8 Max | |
CPU-Kühler: | aktiv | |
Sonstiges | ||
Sonstiges: | VESA-Halterung | |
Software | ||
Software: | Windows 11 Pro | |
Preis | ||
Gesamtpreis: | 1.049 Euro |
Für unseren Test hat uns Geekom mit dem neuen Spitzenmodell versorgt. Das Testmuster wird von einem AMD Ryzen 9 8945HS mitsamt der integrierten AMD Radeon 780M befeuert und kann auf insgesamt 32 GB RAM sowie eine 2 TB große NVMe-SSD zurückgreifen. 1.049 Euro werden so für den Geekom A8 Max aufgerufen.
Wie sich die größere Version des Geekom A8 im Praxis-Alltag schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben ihn durch unseren überarbeiteten Benchmark-Parcours geschickt und die beiden Modelle auch in Sachen Lautstärke- und Temperatur-Verhalten miteinander vergleichen.