TEST

Geekom A8 Max im Test

Größeres Gehäuse für mehr Kühlung und Performance - Der Testrechner im Detail (2)

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Wie all seine Mini-PCs, bietet Geekom auch den A8 Max nicht als Barebone an. Er wird stets vorkonfiguriert mit 32 GB RAM und einer 1 oder 2 TB großen SSD sowie mit Windows 11 Pro ausgeliefert. Dennoch lassen sich zumindest die Speichermodule ersetzen oder zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten, denn die Chinesen setzen auf klassische SO-DIMM-, bzw. M.2-2280-Module. Über eine Wartungsklappe an der Unterseite erhält man darauf jedoch keinen Zugriff, denn es muss die gesamte Unterseite abgenommen werden. 

Hierfür müssen zunächst die kleinen Gummifüßchen an der Unterseite, welche lediglich aufgeklebt sind, entfernt werden, schon kann man den Boden nach dem Abdrehen der darunter liegenden Schrauben abnehmen. Dabei sollte man jedoch Vorsicht wahren, denn die WLAN-Antenne ist teilweise an der Unterseite aufgeklebt. 

Um an die Speichermodule heranzukommen, muss eine weitere Abdeckung abgenommen werden. Dann kann theoretisch auch das WLAN- und Bluetooth-Modul getauscht werden. Der AMD Ryzen 9 8945HS findet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Mainboards und ist nicht ohne Weiteres zu erreichen. Hierfür muss der gesamte Mini-PC auseinandergenommen werden. Gekühlt wird er über ein Radialsystem direkt auf der Oberseite, welches seine Frischluft über die Seiten und die Rückseite beziehen kann. Trotz des größeren Aufbaus gibt es leider keine Möglichkeit für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk, wie es beispielsweise der Geekom Mini IT13 aufnehmen kann. 

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