TEST

Cooler Master MasterAir G100M im Test - UFO-Kühler mit Heat Column und RGB-LEDs - Testresultate Serienlüfter

Portrait des Authors


Im nächsten Testszenario begutachten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter bzw. den Serienlüftern bei jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. 

Temperatur in Grad Celsius

Serienlüfter

Weniger ist besser
maximale Drehzahl

Werbung

 

Der MasterAir G100M kombiniert einen kleinen Kühlkörper mit einem kleinen 92-mm-Lüfter. Entsprechend darf man keine zu hohen Erwartungen an seine Kühlleistung stellen. Und tatsächlich wurde unsere Test-CPU bei maximaler Drehzahl wärmer als unter jedem anderen Kühler im Testfeld. Der Abstand zu anderen Top-Blow-Modellen fällt letztlich aber fast schon überraschend knapp aus. Der be quiet! Shadow Rock LP hat so trotz 120-mm-Lüfter nur eine 4 K niedrigere Temperatur erreicht. Thermalrights kleiner AXP-100RH hat sogar nur einen Vorsprung von 1 K. Und das, obwohl Thermalright sechs Heatpipes und einen schnelldrehenden 100-mm-Lüfter einsetzt. Der MasterAir G100M kann also trotz oder gerade wegen seines ungewöhnlichen Aufbaus annähernd mit vergleichbaren Kühlern mithalten.

Bei einer Drehzahl von 1.000 U/min erreichte die CPU unter Prime-Belastung über 90 Grad Celsius und wurde automatisch heruntergetaktet, eine sinnvolle Messung war daher nicht möglich. Im Alltagsbetrieb kann der Kühler aber meist die niedrige Drehzahl halten und bleibt akustisch entsprechend unauffällig.

Weil wir keinen 92-mm-Referenzlüfter nutzen und ein Lüfterwechsel beim MasterAir G100M ohnehin nicht vorgesehen ist, haben wir auf die sonst üblichen Messungen mit Referenzlüfter verzichten müssen. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (9) VGWort