Der AMD Threadripper-Kühlervergleich 2018

Die Luftkühler - Cooler Master Wraith Ripper

Beim Wraith Ripper gibt es kaum Zubehör. Auf den ersten Blick haben wir nur Anleitung und Garantiehinweise gefunden. In einem Zwischenraum der Innenverpackung versteckt sich außerdem noch ein Kabel, mit dem die RGB-Beleuchtung über einen USB-Pfostenstecker des Mainboards gesteuert werden kann. 

Cooler Master legt beim Wraith Ripper besonderen Wert auf Optik und auf Nutzerfreundlichkeit. Der schwarze Kühler ist zwar ein Dual-Tower-Kühler, wirkt aber durch Kunststoffverkleidungen regelrecht monolithisch. Vom Lüfter ist dabei nichts zu sehen: Er sitzt zwischen beiden Kühltürmen und ist nur mit einigem Aufwand (und einem sehr kleinen Torx-Schraubendreher) zugänglich. Das haben wir nicht ganz freiwillig herausgefunden - bei Auslieferung war der Lüfter so montiert, dass er in einem Standard-ATX-Gehäuse Richtung Front (und damit entgegen dem typischen Gehäuseluftstrom) bläst.

Im Betrieb wird der schwarze Kühler von einer aufwendigen RGB-Beleuchtung illuminiert. Sie benötigt einen S-ATA-Stromanschluss. Hinter einer kleinen Aussparung im Glossystreifen des Kühlers versteckt sich der Anschluss für das USB-Kabel zur Lüftersteuerung.  

Die nötigen Montageschrauben sitzen bereits direkt am Kühler. Und auch die Wärmeleitpaste ist bei Auslieferung schon aufgetragen. Für den Test haben wir allerdings bei allen Kühlern Arctic MX-2 genutzt. 

Der Wraith Ripper lässt sich ganz klar am einfachsten montieren. Er kann dank der voraufgetragenen Wärmeleitpaste einfach direkt auf die CPU gesetzt werden. Dann müssen nur noch die vier Montageschrauben von oben her festgeschraubt werden. 

In einem kurzen Video zeigen wir, wie die RGB-Beleuchtung des Kühlers wirkt: