TEST

Noctua NH-P1 im Test

Lautloser Passivkühler mit optionalem Zusatzlüfter - Detailbetrachtung (1)

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Das Zubehör des NH-P1 geht weit über Montagematerial und Anleitungen hinaus. Noctua legt dem Kühler auch einen Torx-Schraubendreher bei, der für das Torx-basierte SecuFirm2+-Montage-System benötigt wird. Als Wärmeleitpaste gibt es eine Dosierspritze mit NT-H2. Ein Einweg-Reinigungstuch erleichtert das Entfernen der Wärmeleitpaste. Schließlich liegen auch zwei Lüfterklammern für die optionale Montage eines 120-mm-Lüfters und ein Noctua-Sticker bei.

Der NH-P1 zeigt sich als wuchtiger und fast würfelförmiger Kühler mit Maßen von 15,4 x 15,2 x 15,8 cm  (L x B x H) und einem stattlichen Gewicht von knapp 1,2 kg. Sein grundlegender Aufbau erinnert an einen Top-Blow-Kühler - nur erst einmal ohne Lüfter. 

Während für den aktiven Betrieb mit hochdrehenden Lüftern eine hohe Kühlrippendichte wünschenswert ist, wäre sie bei einem Passivkühler mit minimalem Luftstrom verhängnisvoll. Damit auch ein schwacher Luftstrom bzw. selbst natürliche Konvektion zur Kühlung beitragen kann, muss der Strömungswiderstand durch großen Abstand zwischen den Kühlrippen minimiert werden.

Noctua nutzt deshalb wenige, aber dafür sehr massive Kühlrippen aus Aluminium. Insgesamt sind es nur 13 Stück.