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Langsam aber sicher ist Gigabyte recht unauffällig zu einem der vielfältigsten Hersteller avanciert. Längst gehören nicht mehr nur Mainboards und Grafikkarten zum Produktionsumfang, auch eigene WLAN Technik, ganze Komplettsysteme, unter anderem auch Mini-PCs, Notebooks, Peripheriegeräte und TFTs werden mit dem Gigabyte Logo hergestellt und ausgeliefert. Sicher ist Gigabyte auch einer der Hersteller, der die meisten unterschiedlichen Athlon64 Mainboards offeriert. Basierend auf Sockel754 gibt es insgesamt achtzehn Mainboards, die mit unterschiedlichen Features, unterschiedlichen Eigenschaften und auch unterschiedlichen Chipsätzen versuchen, bei den Interessenten zu punkten. Eine komplette Übersicht über alle Mainboards und deren Features findet man auf der Gigabyte Webseite - und natürlich auch in unserer Marktübersicht PerfectBoard .
Das Gigabyte K8NSNXP ist das bisher wohl bestausgestatte Sockel 754 Mainboard in unseren Tests. Und genau diese umfangreiche Ausstattung mit einer soliden Grundperformance war auch der Grund für das gute Abschneiden der beiden Vorgängerplatinen Gigabyte 8KNNXP und Gigabyte 8KVNXP.
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Klar zu erkennen sind die typischen Gigabyte Farbgebungen. Fast die komplette Bandbreite der Farbpalette wurde ausgenutzt, um die entsprechenden Merkmale des Boards auch optisch zu unterstreichen. Recht auffällig sollte bereits jetzt der blaue Steckplatz rechts neben dem Sockel sein, dazu aber später mehr. Da unser Review sich aber nur in einem sehr geringen Anteil auf Äußerlichkeiten bezieht, wollen wir uns im Folgenden auf die inneren Merkmale konzentrieren.
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Kein Wunsch sollte nun wirklich nach dem Anblick dieser Tabelle offen bleiben. Dual-Ethernet, Serial-ATA, FireWire, USB 2.0 und AC97 Sound machen das Board fit für den Kampf gegen die Konkurrenz. Auch die Einstellungsmöglichkeiten von VCore und VDIMM lassen darauf hoffen, dass das Gigabyte auch durch ein gutes Overclocking Ergebniss überzeugen kann. Gigabyte verwendet hier übrigens nicht den nForce 3 250 Gb mit Gigabit Ethernet und integrierter Firewall, sondern die Version ohne diese beiden Features, spendiert dann jedoch wieder zwei dedizierte Gigabit Ethernet Controller.
Werfen wir einfach einen Blick in die Verpackung und den Lieferumfang :
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Stichpunktartig führen wir im folgenden auf, was Gigabyte alles in die Verpackung seines K8NSNXP legt :
- Treiber- und Software CD-ROM bzw. Diskette
- Handbücher
- 2x Serial-ATA Kabel
- Serial-ATA Stromadapter
- Serial-ATA Blende für externe Serial ATA-Geräte
- Sound-Blende
- USB-Erweiterungsblende
- FireWire-Erweiterungsblende
- ATX Blende
- 1x ATA/133-Flachbandkabel
- 1x Floppy-Flachbandkabel
- Dual Power System-Steckkarte
Es liegt alles Nötige bei - Gigabyte lässt keinerlei Wünsche offen - vom Standard-Flachbandkabel bis hin zu allen Erweiterungsblenden und weiteren Kabeln. Zwar setzen bereits einige Hersteller bei den ATA/133 Kabeln auf die gerundete Ausführung, was dann den Einbau und die Durchlüftung des Gehäuses vereinfacht, dennoch kann man mit dem Gigabyte Lieferumfang mehr als zufrieden sein. Sogar eine Möglichkeit, externe Serial ATA-Geräte anzuschließen bietet man - auf die DPS-Stromversorgung als Zusatz gehen wir später noch ein.
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Schaut man zusätzlich auf die ATX-Blende, so sieht man, dass insgesamt 4 USB 2.0-Ports und die analogen Anschlüsse für den Sound nutzbar sind sowie die beiden RJ45 Stecker für das Ethernet. Alle weiteren Anschlüsse sind durch die Erweiterungskarten verfügbar. Auf die zahlreichen Sound Anschlussmöglichkeiten gehen wir später noch genauer ein. Möchte man alle Anschlüsse nutzen, sind allerdings bereits vier Slots belegt von Slotblenden und es bleiben nur noch zwei über - wenn man eine Grafikkarte im Zwei-Slot-Design verwendet, ist sogar nur noch Platz für eine einzige PCI-Karte.
Auf der nächsten Seite wollen wir uns nun zunächst dem neuen nVidia-Chipsatz annehmen und auch einen Ausblick geben auf die anstehenden Updates bei der Southbridge.