TEST

Supermicro C7Z270-PG im Test - Trotz PEX8747 sehr effizient unterwegs - Features und Layout (3)

Portrait des Authors


Werbung

Hier sehen wir die beiden ASMedia-ASM1142-USB-3.1-Gen2-Controller, die für gleich vier schnelle USB-Schnittstellen am I/O-Panel sorgen. Jeder von ihnen ist mit einer Gen3-Lane vom Chipsatz angebunden und kommen somit auf theoretische 10 GBit/s. Generell bietet der neuere ASM2142 durch die Anbindung von zwei Gen3-Lanes (16 GBit/s) mehr Performance, aber aufgrund des höheren Lane-Bedarfs hat sich Supermicro anscheinend gegen den Einsatz des ASM2142 entschieden.

Links sehen wir Intels I210-AT- und rechts Intels I219-V-Netzwerkcontroller, mit denen zwei Gigabit-LAN-Buchsen zur Verfügung gestellt werden und jeweils mit bis zu 1 GBit/s Daten schieben können. Durch das Teaming können beide Ports auch zusammengeschaltet werden.

Dem PS175HDM ist es zu verdanken, dass der Anwender Monitore mit HDMI-2.0-Support bedienen kann, obwohl die integrierte Grafikeinheit eigentlich nur den HDMI-1.4b-Standard beherrscht.

Supermicro hat den Platz für das C7Z270-PG gut genutzt und entsprechend eine gute Ausstattung zur Verfügung gestellt. Sämtliche Anschlüsse wurden an den üblichen Stellen untergebracht, wo man sie auch erwartet. Weiterhin verbaut Supermicro auch zahlreiche Jumper, die gewisse Funktionen ein- oder ausschalten. Beispielsweise kann mittels eines Jumpers der Netzwerkanschluss (de-)aktiviert werden.