USB-3.1-Gen2-Performance
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Das ASUS ROG Crosshair VII Hero (Wi-Fi) stellt insgesamt drei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit, von denen die beiden am I/O-Panel über den ASMedia ASM3142 arbeiten und der Onboard-Header über den FCH angebunden wurde.
Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.
Über den ASMedia ASM3142 konnten wir Transferraten von maximal 870 MB/s lesend und knapp 1.000 MB/s schreibend erreichen.
USB-3.1-Gen1-Performance
An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Crosshair VII Hero (Wi-Fi) insgesamt zehn Stück an. Am I/O-Panel kann auf acht Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen zwei Stück können über den internen Header realisiert werden. Dabei arbeiten die vier Anschlüsse am I/O-Panel direkt mit der CPU und der Rest mit dem X470-FCH zusammen. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.
Wie die vergangenen Tests gezeigt haben, ist der USB-3.1-Gen1-Controller im AMD-Chipsatz etwas flotter unterwegs. So ist dies auch weiterhin beim X470-Chipsatz der Fall. Über die CPU waren bis zu 406 MB/s lesend und 429 MB/s schreibend drin. Der X470-FCH liegt mit Werten von 449 MB/s lesend und 462 MB/s schreibend etwas höher.
SATA-6GBit/s-Performance
Beim ASUS ROG Crosshair VII Hero (Wi-Fi) werden sechs SATA-6GBit/s-Ports zur Verfügung gestellt. Dabei arbeiten alle sechs Ports mit dem X470-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.
Nichts zu meckern haben wir bei der SATA-Performance. Während die Leserate bis 555 MB/s anstieg, wurden im Schreiben 526 MB/s ermittelt.
M.2-Performance
Den M.2-Test absolvieren wir natürlich auch bei der Ryzen-Plattform. Mithilfe der Ryzen-CPUs erfährt der angebundene M.2-Steckplatz eine anständige Performance, dank der vier-PCIe-3.0-Lanes, wodurch die theoretische Bandbreite auf 32 GBit/s anwächst. Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom AM4-Prozessor.
Das ROG Crosshair VII Hero (Wi-Fi) bietet zwei M.2-M-Key-Schnittstellen. Beide arbeiten mit jeweils 32 GBit/s (PCIe 3.0 x4) über die CPU.
Ebenfalls gut sah es bei der M.2-Performance aus. Das Modul wurde auf 3.371 MB/s im Lesen und 1.530 MB/s im Schreiben beschleunigt.