ASUS ROG Strix X670E-I Gaming WiFi im Test

Mini-ITX und zwei PCHs sind möglich - Features und Layout (3)

Der PEG-Steckplatz kommuniziert direkt mit dem Ryzen-7000-Prozessor und unterstützt - genau wie ein M.2-Anschluss - den PCIe-5.0-Standard. Mit dem Alteration-Mode-Switch auf der kleinen FPS-II-Platine kann auch der PCIe-4.0- und PCIe-3.0-Mode erzwungen werden.

Wir wollten auch noch einmal ein gesondertes Bild festhalten, das die beiden Promontory21-Chips zeigt. Wie bereits vorab beschrieben, wurde ein Chip direkt auf das PCB verlötet. Der zweite Chip sitzt auf einer kleinen Expansion-Card, die auf das Mainboard gesteckt wird und mit einem PCIe-4.0-x4-Interface angebunden ist. Oben drüber sitzt dann wiederum der zweite M.2-Steckplatz, der mit maximal PCIe 4.0 x4 ans Werk geht.

Das I/O-Panel des ASUS ROG Strix X670E-I Gaming WiFi besteht aus zwei Teilen. Über eine gesonderte, kleine Platine werden drei USB-2.0-Ports zur Verfügung gestellt, die selbst mittels Flachbandkabel mit dem Mainboard verbunden ist. Auf dem Mini-ITX-PCB selbst wurden fünfmal USB 3.2 Gen2, zwei USB4-Ports mit Thunderbolt-4-Unterstützung, ein HDMI-2.1-Grafikausgang, ein 2,5-GBit/s-LAN-Port sowie das WLAN-Modul verbaut.

Thunderbolt 4 wird durch den Intel-JHL8540 ermöglicht, der 2,5-GBit/s-LAN-Port arbeitet in unserem Fall über Intels I225-V-Controller in dritter Revision und beim WLAN-Modul setzt ASUS auf AMDs RZ616.

Das Grundlayout des ROG Strix X670E-I Gaming WiFi war für ASUS sicherlich nicht einfach zu bewerkstelligen. Wir finden jedoch, dass ASUS sehr raffiniert an die Sache herangegangen ist. Alleine ein X670-Mainboard im Mini-ITX-Format zu planen und letztendlich herauszubringen, ist schon eine Leistung. Für die Kühlung bietet das ASUS ROG Strix X670E-I Gaming WiFi lediglich drei Header: CPU-FAN, AIO-Pump und einmal Chassis-FAN.

Zum Thema Lüftersteuerung und deren Möglichkeiten haben wir einen eigenständigen Artikel angefertigt.