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Monitore

Samsung C49RG90 im Test - Breites Display mit schwachem Local Dimming - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Unter der Haube mag sich viel getan haben, zu sehen bekommt man davon zunächst nicht viel. Der C49RG90 ähnelt dem Vorgänger stark. Entsprechend wird – gerade aus Gaming-Sicht – ein vergleichsweise schlichtes Äußeres geboten. Bunte Farben sucht man genauso vergebens, wie eine moderne RGB-Beleuchtung. Stört das? Unseres Erachtens nicht.

Das XXL-Panel versteckt sich hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung, was zu einer modernen Optik führt, wirklich schlank kann ein 49-Zöller jedoch nicht wirken. Das untere Rahmen-Element fällt breiter aus und bietet eine dunkle, gebürstete Metalloptik. Als einziger Eye-Catcher kann allenfalls das Samsung-Logo auf der Front angesehen werden. 

Es ist kein Wunder, dass der Standfuß relativ breit ausfällt und dem Monitor so einen guten Stand bietet. Die Aufhängung fällt hingegen zu schwach aus, sodass das Panel beim Tippen deutlich merklich mitschwingt. Hier müsste den großen Hebeln des Panels mehr Gegengewicht entgegengesetzt werden.

Die Rückseite fällt sehr schlicht aus. Samsung setzt auf einen mattschwarzen Kunststoff, der deutlich gewölbt ist. Einzig das kreisrunde Element rund um die Aufhängung kann die Blicke auf sich ziehen. Hier setzt Samsung dann ebenfalls auf eine dezente Beleuchtung. Die Anschlüsse werden hinter einer Blende versteckt, sodass auf dem Schreibtisch eine sortierte Optik entsteht.

Die Verarbeitungsqualität befindet sich, genau wie die Materialgüte auf einem sehr hochwertigen Niveau. Hier gibt es nicht zu meckern.

Das Anschlusspanel

Samsung verbaut zwei DisplayPort-Schnittstellen, die mit der Version 1.4 arbeiten. Zusätzlich gibt es einen HDMI-2.0-Port, was ausreichend ist. Die Schnittstellen-Ausstattung wird von vier Downstream-USB-3.0-Buchsen und einem Upstream-Port komplettiert. 

Leider verzichtet Samsung noch darauf, eine Typ-C-Schnittstelle zu integrieren, mit der das Display zu einer Art Docking-Station werden würde. LG und Dell statten ihre 49-Zöller besser aus.