Gehäuse und Verarbeitungsqualität
Werbung
Samsung setzt bei seinem Gaming-32-Zöller auf harte Kontraste: Schwarz und Weiß bestimmen das Bild. Frontal ist davon aber erst einmal recht wenig zusehen, denn hier dominiert ganz eindeutig Schwarz. Das Panel sitzt, wie es aktuell bei fast allen Modellen der Fall ist, hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung.
In das etwas breitere untere Rahmenelement integriert Samsung zwei RGB-Elemente, die nach unten abstrahlen. Dennoch zieht das Panel alle Blicke auf sich, denn der Radius von 1.000 mm ist auf jeden Fall stilprägend. Gegenüber den geläufigen Modellen mit 1.500 oder 1.800 mm fällt der Unterschied sofort auf.
Der Standfuß bietet dem Gerät prinzipiell einen guten Stand. Leider hat Samsung aber die Aufhängung deutlich zu labil konstruiert. Das Gerät wackelt schon bei der kleinsten Berührung deutlich und schwingt auch beim Tippen immer wahrnehmbar mit. Ein ähnliches Verhalten mussten wir bereits bei G9 der Vorgänger-Generation kritisieren. An dieser Stelle sollte dringend nachgebessert werden.
Rückseitig wandelt sich der Eindruck, denn hier dominiert weißer Glossy-Kunststoff zusammen mit der Core-Sync genannten RGB-Beleuchtung, die rund um das Anschluss-Panel positioniert wurde. So ist der Monitor auch dann ein Eye-Catcher, wenn er frei im Raum steht. Das Anschlusspanel wird hinter einer Blende gut versteckt. Am Standfuß ist aber lediglich eine kleine Schlaufe vorhanden, um die Kabel zu bündeln.
Die Verarbeitungsqualität kann, genau wie die Materialgüte, prinzipiell gefallen - wäre da nicht die angesprochene, labile Aufhängung.
Das Anschlusspanel
Samsung positioniert alle Schnittstellen im Haupt-Anschlusspanel. Es gibt mit zwei HDMI-Ports und einen DisplayPort, sodass für alle normalen Setups genügend Anschlüssen vorhanden sein dürften. Auch einen USB-Hub integriert Samsung, setzt aber lediglich auf zwei Down- und einen Upstream-Port. Auf Typ-C wird leider vollständig verzichtet.