AOC Agon Pro PD32M im Test

Teures Mini-LED-Display mit Design-Anspruch

Die Kooperation zwischen AOC und Porsche Design läuft nun schon einige Jahre. Der AOC Agon Pro PD32M ist das aktuelle Ergebnis dieser Zusammenarbeit und verkörpert alles, was man von einem Display, das den Namen Porsche auf dem Rahmen trägt, erwarten würde: HDR 1400, Mini-LED-Backlight, 144 Hz und eine schnelle Reaktionszeit - nicht zu vergessen, das extrovertierte Design. In unserem Test zeigt sich jedoch, dass es noch Verbesserungspotential gibt.

Angefangen hat die AOC-Porsche-Kooperation mit dem PD27 (Test), einem Business-Display mit schickem Standfuß, das aber mit AOC-Label kam und als "designed by F.A. Porsche" vermarktet wurde. Die neueren Monitore wie nun auch der AOC Agon Pro PD32M laufen unter dem Label Porsche Design und haben den begehrten Schriftzug direkt auf dem Gehäuse.

Mit einem schnöden Business-Display hat der AOC Agon Pro PD32M nun wirklich gar nichts mehr gemeinsam. Die Zuordnung zur Agon-Pro-Familie zeigt bereits, dass wir es mit einem waschechten Gaming-Modell zu tun haben. Die Basis bildet ein IPS-Panel, das mit der UHD-Auflösung arbeitet und eine Reaktionszeit von 1 ms mit einer maximalen Wiederholfrequenz von 144 Hz kombiniert. FreeSync-Support wurde ebenfalls integriert.

Das eigentliche Metier des PD32M soll aber die HDR-Wiedergabe sein. AOC setzt auf ein Mini-LED-Backlight mit 1.152 Zonen und einer Peak-Helligkeit von 1.400 nits. Damit liegt das Porsche-Design-Display zwischen dem Samsung Odyssey Neo G8 (Test) mit 2.000 nits und dem Acer Predator X32 FP (Test) mit 1.000 nits. Man darf also gespannt sein. 

Passend zum Label auf dem Rahmen fällt die Preis-Gestaltung aus: Mit rund 2.000 Euro ist der AOC Agon Pro PD32M das teuerste der zuletzt getesteten Gaming-32-Zöller mit UHD-Auflösung. Da können selbst OLED-Modelle günstiger sein.

Lieferumfang

Zum Lieferumfang des AOC Agon Pro PD32M gehören:

• Kabel DisplayPort
• Kabel HDMI
• Fernbedienung
• Netzteil + Stromkabel