Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Der Name verpflichtet. Das gilt auch für den AOC Agon Pro PD32M mit Porsche-Design-Label auf dem Rahmen. Grundsätzlich sorgt die aktuelle Designsprache bei Monitoren dafür, dass es – vom Logo einmal abgesehen – nicht viel Design um das Panel herum gibt. Letzteres sitzt hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung, bei dem lediglich der untere Rahmen etwas breiter ausfällt, der mit einer gebürsteten Alu-Optik aufwarten kann. Leider handelt es sich nur um Kunststoff.
Das eigentliche Design-Highlight ist aber ohne Frage der massive, aus Aluminium gefertigte Standfuß, der alle Blicke auf sich zieht und enorm hochwertig wirkt. Er garantiert dem Gerät einen sicheren Stand, nimmt aber auch etwas Platz auf dem Schreibtisch ein. Zusätzlich können das Porsche-Design oder Agon-Emblem in den Standfuß projiziert werden. Dies kann über das OSD aber auch deaktiviert werden.
Die Stabilität der Aufhängung passt leider nicht so recht zum sonst hochwertigen Auftreten rund um den Fuß. Wird normal getippt, schwingt das Panel leicht mit. Das sollte bei einem Gerät dieser Preisklasse stabiler sein.
Auf beiden Seiten des Gehäuses integriert AOC einen ausziehbaren Headset-Halter. Dieser ist ausreichend stabil, um normale Gaming-Headsets zu tragen.
Wer nun mit einer besonders auffälligen Rückseite gerechnet hat, der könnte enttäuscht werden. AOC setzt auf eine mattschwarze Optik, die lediglich vom AGON-Schriftzug und dem Porsche-Design-Logo unterbrochen wird. Schwarz auf Schwarz fallen diese nicht sonderlich auf. Zusätzlich gibt es eine RGB-Beleuchtung, die durch die Lüftungsschlitze hindurch scheint. Leider kann sie aber nicht ein umfassenderes Beleuchtungskonzept eingebunden werden.
Die Verarbeitungsqualität kann insgesamt überzeugen, insbesondere der massive Standfuß. Der verwendete Kunststoff könnte hingegen gern noch etwas hochwertiger ausfallen.
Das Anschlusspanel
AOC setzt auf ein zweigeteiltes Anschlusspanel. Rechts vom Standfuß sitzen die Display-Anschlüsse in Form von einem DisplayPort und zwei HDMI-Schnittstellen. Darüber hinaus wird dort der Anschluss für das externe Netzteil untergebracht.
Auf der linken Seite sitzen vier Typ-A-Ports und ein dazu passender Upstream-Port. Auch Typ-C ist mit von der Partie und kann via PowerDelivery mit einer Ladeleistung von bis zu 90 W aufwarten. Damit können selbst leistungsstärkere Notebooks adäquat versorgt werden. Abgerundet wird die Anschlussausstattung von zwei Headset-Anschlüssen.
Die Ports sitzen nicht hinter Abdeckungen, sodass ein unauffälliges Kabelmanagement nicht ganz einfach ist.