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Dell Inspiron 9100 mit Mobility Radeon 9800 im Test

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Nicht nur der Markt an Notebooks wächst aktuell und laut diverser Prognosen auch nächstes Jahr unaufhörlich weiter, sondern im Speziellen auch der Anteil der Desktop Replacement Systeme. Nicht jeder möchte ein ultra-portables Notebook mit fünf Stunden Akkulaufzeit sein eigen nennen und auf Desktop-Performance verzichten müssen. Dell hat mit dem Inspiron 9100 schon seit einigen Monaten ein Notebooks auf dem Markt, welches sich besonders durch seine Game-Performance auszeichnet und um dies zu erreichen Desktop-Technik einsetzt. Nun hat man sein Prachtstück auch noch mit einer ATI Mobility Radeon 9800 mit 256 MB Grafikspeicher ausgestattet, was derzeit noch ein Novum auf dem Notebook-Markt ist.

 

Dell ist der weltweit größte OEM Hersteller für PC- und Notebook-Systeme. Neben den üblichen Desktops und Notebooks hat man aber auch Server und Lösungen für große Unternehmen im Programm und deckt so den kompletten erdenklichen OEM Markt ab. Bisher hat Dell dabei immer nur auf Intel Prozessoren zurück gegriffen und dies wird vermutlich auch in Zukunft der Fall sein, auch wenn zahlreiche Gerüchte immer wieder von AMD Opteron Servern sprechen.

Wie im Dell Shop üblich kann auch das Inspiron 9100 individuell konfiguriert werden. Man hat dabei die Wahl zwischen verschiedenen Intel Pentium 4 Prozessoren zwischen 2.80 und 3.40 GHz. Der Arbeitsspeicher kann bis auf 2048 MB aufgestockt werden und auch bei der Festplatte kann zwischen 60 und 100 GB gewählt werden. Ein besonderes Augenmerk möchten wir aber auf die Grafikkarte legen, denn hier bietet Dell bisher exklusiv auch die ATI Mobility Radeon 9800 an. Diese kann auf 256 MB Grafikspeicher zurückgreifen und gilt als die derzeit leistungsstärkste mobile Grafikkarte.

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Bis vor einigen Wochen gehörte die ATI Mobility Radeon 9700 noch zu den schnellsten mobilen Grafiklösungen, wurde aber inzwischen von der Mobility Radeon 9800 mit bis zu 256 MB Grafikspeicher abgelöst. Lohnenswert ist also ein Blick in den Artikel zur Mobiltiy Radon 9800 und zum Prescott-Prozessor, den dieses Notebook einsetzt. Interessant ist in diesem Fall natürlich der Stromverbrauch und sicherlich auch die Performance. Wir testen das Notebook gegen die bisherigen von uns getesteten Modelle - wobei sich hier natürlich das Problem der Vergleichbarkeit stellt, denn die Notebooks sind aufgrund verschiedener Grafikkarten und sonstiger Hardware so unterschiedlich, dass sich ein Performanceunterschied nicht nur auf die neue CPU oder den Grafikchip zurückführen lässt. Trotzdem sind wir gespannt, was dieses Notebook leisten kann.

Quellen und weitere Links

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