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Da ein Notebook vorwiegend ein Arbeitsgerät ist - auch wenn ein Desktop-Replacement System als Gaming-System eingesetzt wird - ist es unbedingt erforderlich, dass es einen guten Arbeitskomfort bietet. Der Komfort fängt natürlich bei der Akkulaufzeit an und wird fortgesetzt bei den Abmessungen und beim Gewicht. Eine sehr wichtige Rolle spielt aber auch die Ergonomie des gesamten Gerätes, aber auch die der Eingabegeräte, sprich der Tastatur und des Touchpads.
Beginnen wir als erstes mit dem wohl wichtigsten Eingabegerät, der Tastatur. Bei dieser Tastatur handelt es sich um eine europäische Standardtastatur mit 89 Tasten, von denen 12 Funktionstasten sind. Weiterhin gibt es 4 dedizierte Cursortasten, in der oberen rechten Ecke findet man wie bei einer typischen Tastatur sämtliche Tasten wie Rollen, NumLock, Pause, Einfügen etc. Die Bedienung kann also intuitiv vorgenommen werden, da sich eigentlich nicht wirklich viel zu einer normalen Tastatur ändert. Im Gegensatz zum Toshiba Tecra S1 entfällt also das Suchen, hier hatte man nämlich einige Tasten etwas ungewohnt positioniert. Erfreulich ist auch eine große Entertaste sowie eine große Leertaste, weiterhin das Vorhandensein von insgesamt sieben Multimediatasten und Funktionstasten, die über die Taste FN verwendet werden können.
Der Anschlag der Tasten fühlt sich sehr gut an, der Druckpunkt ist angenehm, das Tastaturgeräusch hält sich in grenzen. Im Endeffekt hat man hier eine Vielschreiber-Tastatur vor sich, obwohl es sich um eine Notebook-Tastatur handelt. Alleine die linke Shift-Taste behindert ein freies Schreiben der linken Hand minimal.
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Sehr gut sollte man auch mit der Tastatur auskommen, weil die Handauflagefläche vor der Tastatur recht gut bemessen ist. Die komplette Hand - selbst wenn man große Hände besitzt - kann auf dem Notebook Platz finden, es ist nicht am Handgelenk schon zu Ende, so dass man nach einiger Zeit die Hände verspannt. Problematisch ist eher die Höhe des Notebooks, denn damit winkelt man die Hände etwas ungünstig an. Trotzdem ist das Schreibgefühl noch in Ordnung.
Das sekundäre Eingabegerät ist natürlich der Mausersatz. Dell setzt hier zum einen auf ein Touchpad, zum anderen auf einen Track Stick, welchen wir uns später ansehen werden. Das Touchpad an sich ist recht groß, damit auch recht komfortabel. Die sensible Fläche ist eingefasst von einem abgerundeten, blauem Rahmen. Insgesamt stehen zwei Maustasten zur Verfügung, unter dem Touchpad eine rechte und eine linke, welche auch entsprechend belegt sind. Interessant wäre hier vielleicht noch ein Scrollrad gewesen - diese Funktion läßt sich einfach einbinden und wird oft genutzt.
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Wie gesagt vertraut Dell als sekundäres Eingabegerät nicht nur auf das klassische Touchpad, sondern setzt auch einen so genannten Track Stick ein. In der Mitte der Tastatur, zwischen den Tasten G, H und B befindet sich ein kleiner blauer Knopf, welcher auf gezielt Berührungen sensibel reagiert. Bedient wird er wohl am Besten mit dem Mittelfinger, obwohl auch das individuell ist. Um mit dem winzigen Zeigegerät einen Punkt auf dem Bildschirm exakt zu treffen, bedarf es einiger Übung, aber das ist ungefähr genauso, wie wenn man das erste mal im Leben eine Maus in der Hand hat. Die nötige Feinmotorik wird schnell entwickelt. Wer mit diesem Zeigegerät arbeitet, nutzt am Besten die Maustasten oberhalb des Touchpads zum Klicken. Der Track Stick kann ausgetauscht werden, da die raue Oberfläche sich schnell abnutzt. Entsprechende neue Track Sticks liegen dem Lieferumfang bereits bei.
Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle : Wird der Track Stick hauptsächlich benutzt, so sollte man das Touchpad deaktivieren, denn es kommt teilweise vor, das durch die Position der Hand und die Wärme das Touchpad durch die Verwendung des Track Sticks mit reagiert und die Maus dann verspringt. Das Touchpad kann jedoch einfach deaktiviert werden - wer es nicht benötigt und den Track Stick vorzieht, der sollte dies dann vornehmen.
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Rechts an der Tastatur befinden sich weitere Multimedia-Tasten : Hier sind die Play/Pause-Taste, die Stop-Taste, die Rewind- und Forward-Taste zu finden. DVDs oder Multimedia-Dateien lassen sich so einfach und ohne Probleme steuern.
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Am rechten Rand an dem Schanier des TFT-Bildschirms befinden sich vier weitere LEDs, einmal das Power-LED, HDD-Activity-LED, Ladezustand und Bluetooth-LED.
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Auch mit den hier in Augenschein genommenen Gesichtspunkten waren wir zufrieden. Im Folgenden werden wir uns nun dem praktischen Teil widmen, wir werden die Batterielaufzeit sowie die Stromsparprogramme betrachten.