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Dell Inspiron 9100 mit Mobility Radeon 9800 im Test - AusstattungdesDellInspiron9100

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Alleine schon bei Nennung der beiden wichtigsten Komponenten, Intel Pentium 4 Prescott und ATI Mobility Radeon 9800, wird einem sowohl das Einsatzgebiet als auch die Zielgruppe des Dell Inspiron 9100 deutlich vor Augen geführt - hier ist der Leistungsfreak angesprochen, der keinen mobilen Begleiter sucht, sondern einen schicken Desktop-Ersatz. Wie üblich sind die Dell Produkte nur über den hauseigenen Online-Shop zu beziehen und lassen sich dort auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Zudem können hier auch zahlreiche Zubehörteile hinzugeordert werden. Dell bietet seinen Käufern auch an, das Notebook nach dem Kauf aufzurüsten. Besonders einfach gestaltet sich dies z.B. beim Arbeitsspeicher oder dem optischen Laufwerk sowie der Festplatte. Schwieriger wird es dann schon beim Prozessor oder dem Grafikchip, diese sind aktuell noch nicht austauschbar, werden es aber mit der PCI-Express-Technik und kommenden Lösungen wie dem NVIDIA MXM-Modul werden. Ebenfalls leicht zu wechseln ist das integrierte Wireless-LAN Modul.

 

Im Folgenden haben wir tabellarisch dargestellt, welche Features das Notebook, welches wir in diesem Test beschreiben, besitzt :

 

 

Keineswegs wollen wir diese Tabelle unkommentiert lassen, denn das ein oder andere ist immer erwähnenswert. Die Abmessungen entsprechen der extremen Systemkonfiguration, möglicherweise hätte es flacher sein können, aber die Tiefe und Breite wird durch das 15,4 Zoll Display bestimmt. Im Grunde ist es ein Dell Inspiron 8600 Gehäuse mit einem Untersatz, der auch keine Docking-Station sein könnte. Leider ist das Gerät mit 4.05 kg das schwerste Notebook, welches jemals von uns getestet wurde und alleine schon durch sein Gewicht alles andere als mobil.

Auch beim Betriebssystem darf der Anwender bei Dell wählen - wir haben die Professional-Version von Windows XP erhalten, die etwas bessere Funktionen im Bereich der Netzwerkfähigkeiten mit sich bringt. Für das Heimnotebook reicht aber sicherlich auch die Home-Version, so dass man hier noch ein paar Euro sparen kann.

Intel Pentium 4 Prescott 3.20 GHz, Intel 865PE Chipsatz und 512 MB DDR Arbeitspeicher

So nach und nach scheinen auch die Stimmen nach digitalen Soundausgängen erhört zu werden und so liefert Dell sein Inspiron 9100 mit einem  S-Video Adapter aus, der den Benutzer mit einem zusätzlichen S-Video, Composite Video und S/PDIF Ausgang versorgt. Somit steht auch dem digitalen Hörgenuß einer DVD nichts mehr im Wege.

Das Laufwerk des Dell Inspiron 9100 ist modular - wir erhielten das Notebook mit DVD+RW/+R DVV-Brenner, der auch mit CD-Rohlingen gut zurechtkommt und in einem kleinen Brenner-Test gute Leistungen zeigte. Die Hitachi 5400rpm-Festplatte ist hingegen eher Standardkost, hier haben wir auch in Dell-Notebooks schon 7200rpm-Festplatten gesehen.

Sehr schick und vor allem Performance-orientiert ist natürlich die Paarung von Intel Pentium 4 Prescott 3.20 GHz mit der ATI Radeon Mobility 9800. Der Grafikchip taket mit bis zu 350 MHz und der Speicher schafft beachtliche 300 MHz. Die Grafikkarte konnte bei unserer Teststellung auf 256 MB Speicher zurückgreifen.

Mehrere Displays stehen hier zur Verfügung - das kleinste sollte man für einen 15,4" TFT allerdings nicht wählen, denn sonst wird das Bild etwas grobkörnig. Alles andere als Grobkörnig ist das Display, was sich in unserem Inspiron 8600 befindet - mit 1920 x 1200 glänzt es durch eine hervorragende Schärfe.

Auf den ersten Blick hat Dell also ein sehr rundes Paket geschnürt. Ob es sich auch in der Praxis als solches entpuppt, werden wir ab der folgenden Seite feststellen, denn nachdem wir das Design sowie die Ausstattung betrachtet haben, werden wir unser Augenmerk auch auf die einzelnen Performance-Kriterien richten.

Quellen und weitere Links

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