Werbung
Dell hat in diesem Jahr seine XPS-Reihe runderneuert und dabei noch einmal weiter in Richtung des Premium-Segments verschoben, um sie damit noch weiter im direkten Umfeld von Apples MacBooks zu positionieren. Nachdem uns vor Kurzem das neue XPS 12 vollends überzeugen konnte, muss sich nun ein etwas größeres 14-Zoll-Ultrabook, das XPS 14 beweisen. Ob es den positiven Eindruck der kleineren Ultrabook-Geschwister bestätigen kann, zeigt unser Test.
Für Dell ist die Weltmarktlage aktuell nicht ganz einfach. Die erst vor Kurzem veröffentlichten Quartalszahlen haben gezeigt, dass das aktuell ohnehin schwere Marktumfeld gerade dem amerikanischen Direktversender stark zusetzt. Eines der Krisengebiete sind dabei ohne Frage die lieben Notebooks, deren Absatz um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückging. Ein wenig verwunderlich ist diese Entwicklung, denn unsere Dell-Testkandidaten der letzten Zeit konnten durchaus überzeugen, gerade das neue XPS 12 (zum Test) wartet mit einer starken Leistung auf. Auch die aktuellen Special Editions, das Inspiron 15R SE (zum Test) sowie das Inspiron 17R SE (zum Test) konnten sich positiv hervortun, wiesen sie doch ein vorzügliches Preis-Leistungsverhältnis auf. Etwas schwerer in diesem Vergleich des aktuellen Dell-Portfolios tut sich das XPS 15, das zwar alles in allem eine Gesamtleistung abliefert, aber doch merklich zu teuer ist. Vor diesem Hintergrund darf man also gespannt sein, wie sich das rund 1300 Euro teure XPS 14 in unseren Tests behaupten kann.
{jphoto image=31121}
Mit der Ultrabook-Kategorie investiert Intel seit Anfang des Jahres massiv in den Bereich der leichten und mobilen Notebooks. Dabei werden aber nicht nur die maximalen Abmaße vorgegeben, sondern Features wie die Bootzeit, die sich unmittelbar auf das „Erlebnis“ auswirken, das man mit einem Ultrabook hat. Noch immer sind vornehmlich besonders kleine Geräte im Ultrabook-Segment anzutreffen, wie beispielsweise das Acer Aspire S7 (zum Test), die ASUS Zenbooks UX31A (zum Test) und UX32VD (zum Test), das Sony Vaio T (zum Test) oder die Toshiba Z-Serie (zum Test). Daneben gibt es aber auch größere Modelle wie etwa Dells XPS 14 oder aber das vor Kurzem getestete Lenovo U410 (zum Test).
Bei der Ausstattung bewegt sich Dell beim XPS 14 mit einem Intel Core i7-3517U, 8 GB Arbeitsspeicher und einem GeForce GT 630M in dem für ein Ultrabook zu erwartenden Bereich.