TEST

Razer Core X Chroma im Test

Das Blade Stealth wird zum Gaming-Boliden - Impressionen des Razer Core X Chroma (1)

Portrait des Authors


Werbung

Auch bei seinen neuen beiden Thunderbolt-3-Grafikkarten setzt Razer auf ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse, in welches das Innere samt Grafikkarte geschoben wird. Mit Ausnahme der Befestigung der Grafikkarte am Slotblech funktioniert das sogar werkzeuglos und ist binnen weniger Minuten mit nur wenigen Handgriffen geschafft. Über einen einfachen Klapp-Mechanismus an der Rückseite wird das komplette Innenleben des Razer Core X Chroma über eine Schiene aus dem Gehäuse geschoben, auf das dann die Grafikkarte in den PCI-Express-x16-Slot gesteckt und mit den beiden Stromsteckern verbunden wird.

An den beiden Seitenteilen besitzt das Razer Core X Chroma zahlreiche Lufteinlässe mit Wabenstruktur. Das macht nicht nur den notwendigen Luftstrom für die Kühlung möglich, sondern erlaubt obendrein einen vorsichtigen Blick auf die Hardware im Inneren. Das Razer-typische Schlangen-Logo ist zumindest an einer Seite mittig angebracht und sorgt so für Abwechslung am ansonsten sehr schlicht gehaltenen Design.

Auf der Rückseite stellt das Razer Core X Chroma seine gesamten Anschlüsse bereit. Mit dabei sind nicht nur eine Gigabit-LAN-Verbindung zur drahtgebundenen Integration ins heimische Netzwerk, sondern auch vier USB-Schnittstellen, die den Anschluss von Tastatur und Maus, aber auch den eines Druckers oder externer Speichermedien erlauben. Die Grafikbox wird so zur Docking-Station, die nur über ein einziges Kabel mit dem Notebook, bzw. Ultrabook verbunden werden muss. Doch Vorsicht: Die zusätzlichen Ports an der Rückseite sind der Chroma-Variante des Razer Core X vorbehalten.

Mit dem Notebook kommuniziert das Razer Core X Chroma natürlich per Thunderbolt 3, womit Geschwindigkeiten von bis zu 40 GBit/s ermöglicht werden können. Welche Anschlüsse für den Monitor zur Verfügung stehen, ist abhängig von der Grafikkarte, denn ausgeliefert wird die Box als Leergehäuse. Unsere Sapphire Pulse Radeon RX 570 bietet hier jeweils zwei HDMI- und DisplayPort-Ausgänge, aber auch einen DVI-Anschluss. Daneben sind lediglich noch ein Kaltgerätestecker für die Stromversorgung sowie ein Powerknopf zu finden. Letzterer ist notwendig, denn selbst im Standby-Betrieb schaltet sich die Box nicht automatisch ab.